Neue Konzepte für die Lkw-Zulaufsteuerung: Quick-Check-in und höherer Planungsgrad mit intelligenten Systemen

Tagung Lkw-Zulaufsteuerung – Automobil- und Industrieunternehmen diskutieren

Zu einer Tagung “Innovationen für Lkw-Zulaufsteuerung” hatte jetzt die Inform GmbH führende Logistik-Experten der großen deutschen Automobilhersteller und Industrieunternehmen verschiedener Branchen eingeladen. Die Teilnehmer diskutierten einen Tag lang über neue Konzepte und Techniken für ein optimiertes Lkw-Zulaufmanagement.

Von bis zu 800 Lkw am Tag werden die großen Automobilwerke in Deutschland angesteuert. Schon allein diese Menge an Fahrzeugen ohne große Staus durch die Werktore zu den Ent- und Beladerampen zu dirigieren, ist eine logistische Herausforderung. Hinzu kommt, dass ihre Fracht für die Produktion mehr oder weniger dringend benötigt wird, manche Ladungen kommen regelmäßig, andere kommen außer der Reihe und müssen dazwischen geplant werden. Das Aufstellen der Tagespläne für Lkw-Anlieferungen ist eine Aufgabe für hochspezialisierte Experten, die dafür ebenso hochspezialisierte Software benötigen.

Auf ihrem Treffen in Aachen diskutierten die Logistiker vor allem zwei Haupttrends:
Die Unternehmen wollen den Lkw-Zulauf durch feste Fahrpläne beruhigen. Die Frachtfahrzeuge sollen an festen Tagen und zu definierten Zeiten ankommen, statt in von den Speditionen frei buchbaren Anlieferslots. Um die Balance zwischen starren Anlieferschemata und den notwendigen, nicht planbaren Anlieferungen zu halten, setzen die Hersteller auf intelligente Zeitfenstermanagement-Systeme, die die konkreten Entladepläne nach einer Optimierung errechnen und ausgeben.

Ebenso wichtig ist den Unternehmen die Beschleunigung und Verkürzung des Anlieferprozesses. So sollen die Lkw nicht erst am Werkstor halten, um mehr oder weniger aufwendige Eincheck- und Prüfprozesse zu durchlaufen. Die Frachtempfänger möchten, dass die Fahrzeuge sofort ohne Halt zur Laderampe durchfahren können. Notwendig dafür ist eine Synchronisierung von Fracht- und Fahrzeugpositionsinformationen. Ist bekannt, was ein Lkw transportiert und sind die notwendigen Frachtdokumente bereits per Datenfernübertragung in steuernden Software-Systemen eingetroffen, lässt er sich direkt an die Entladerampe durchdirigieren – Quick-Check-in nennt Audi beispielweise diesen Prozess, der zurzeit im Werk Ingolstadt erprobt wird.

Inform, deren Software Syncrosupply die an der Tagung teilnehmenden Unternehmen für die Lkw-Zulaufsteuerungen einsetzen, zeigte, wie die künftige Version 10 mit neuen Features und einer neuen Oberfläche die Bedürfnisse der Nutzer integriert.

Inform ist spezialisiert auf Lösungen, die anders als lediglich datenverwaltende Software “mitdenken” und in Echtzeit intelligente Planungs- und Dispositionsentscheidungen treffen. Die Basis dafür sind wissenschaftlich fundierte, mathematische Optimierungsalgorithmen aus Fuzzy Logic und Operations Research, die für das jeweilige Einsatzfeld angepasst werden. Die Software mit Entscheidungsintelligenz optimiert Geschäftsprozesse in der Transportlogistik, im Airport Resource Management, in der Produktion und der Material- und Warenwirtschaft. Die über 350 Mitarbeiter der Inform betreuen heute zahlreiche Kunden auf der ganzen Welt, darunter Containerterminals, Verkehrsflughäfen, Finanzdienstleister, Industriebetriebe, Großhändler, Lager- und Umschlagzentren sowie Transportunternehmen.

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