FLIP4NEW (www.flip4new.de) Frankfurt, 15.11.2011. Ultrabooks werden auch schon mal als viel versprechende “Alternative zum Tablet” oder als “neuer Trend im Laptop-Bereich” gehandelt. Doch was soll sie so besonders machen, dass Notebook-Hersteller wie Asus, Lenovo, Toshiba & Co längst an neuen Geräten “Ultrabooks” arbeiten? Hinter Ultrabooks steht der Wunsch von Unternehmen ähnliche Produkte wie das MacBook Air auf den Markt zu bringen, die ebenfalls besonders flach und leicht sind.
Das Ultrabook auf einen Blick:
Besonders flach und leicht
Konkurrenz zum MacBook Air
Konnte bis jetzt noch nicht überzeugen
Kreuzung aus Laptop und Tablet
Der Preis liegt in der Basiskonfiguration zwischen 799 und 1.199 Euro
Neue Ultrabooks auf dem Markt:
Viele Unternehmen möchten in Sachen Ultrabooks nun nachlegen. Intel statt, zum Beispiel, pünktlich zum Weihnachtsgeschäft erste Ultrabooks auf den Markt aus. Mit dabei das Asus UX21. Bei diesem Ultrabook kommt die zweite Generation der Intel Core-Prozessoren zum Einsatz, auch dabei ist der i7-Chipsatz. Das UX21 ist an seiner dicksten Stelle nur 17 Millimeter dick und macht so dem MacBook Air erste Konkurrenz. Schon vertreten auf dem Markt ist Samsung mit der 9series und Acer hat bereits auf der IFA 2011 das Acer Aspire S3 präsentiert. Bei diesem Gerät hat der Käufer sogar die Option zwischen einer herkömmlichen HDD- oder einer schnelleren SSD-Festplatte sowie drei verschiedenen Prozessoren – Intel Core i3, i5 oder i7 – zu wählen. Doch Intel möchte in diesem Markt wohl besonders erfolgreich sein, neben den Ultrabooks plant das Unternehmen den Einsatz seiner neuen Prozessor-Generation, die den Codenamen “Ivy Bridge” trägt, in den neuen Ultrabooks. Die Ivy Bridge-Przessoren sollen in der ersten Jahreshälfte 2012 erhältlich sein.
Der Markt und die Konkurrenz:
Der Markt, den Die Unternehmen mit den Ultrabooks übernehmen wollen ist wohl der Netbook- und Tablet-Markt, den Apple schon lange dominiert. Seit gut 3 Jahren hat kein Produkt mit dem MacBook Air mithalten können und nun sollen das die Ultrabooks können. Es wirkt wie ein Versuch der Unternehmen einen eigenen Ultrabook-Markt zu schaffen, wie es einst Steve Jobs mit dem iPad geschafft hat. Doch fraglich ist, ob das mit der Konkurrenz zu Apple und einem gegebenenfalls teureren Preis als beim MacBook Air, überhaupt möglich ist. Die Nachfrage nach MacBook Airs ist sehr groß, um die Nachfrage decken zu können, werden pro Monat bis zu 500.000 Geräte an den Handel ausgeliefert. Dementsprechend vorsichtig ist die Konkurrenz in Puncto Erfolgsaussichten: Zum Start diverser Modelle von Acer, Lenovo, Asus und Toshiba sollen nur 50.000 Exemplare in den Händlerregalen stehen. So wird von Analysten kein starker Anstieg im Notebook-Bereich, in dem nur Apple derzeit das stärkste Wachstum verbuchen kann, erwartet. Sean Maloney, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende von Intel denkt, trotz großer Konkurrenz durch Tablets, positiv. Er sagte auf der Computertex, dass bis Ende 2012 die Ultrabooks bereits 40 Prozent des Laptop-Marktes ausmachen werden. Und das wird wohl das Aussterben des herkömmlichen Notebooks einleiten.
Flip4 GmbH
Lennart Kleuser
In der Kron 4-6
60489 Frankfurt am Maun
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