St-Georges Eco-Mining Corp.: Erste Ergebnisse aus der Bohrkampagne Herbst 2022 im Projekt Manicouagan mit Vorkommen von kritischen Mineralien

MONTRÉAL, QUÉBEC / ACCESSWIRE / 16. Mai 2023 / St-Georges Eco-Mining Corp. (CSE:SX) (OTCQB:SXOOF) (FWB:85G1) freut sich, einige der ersten vorläufigen Ergebnisse seines Bohrprogramms Herbst 2022 zu veröffentlichen.

Für die meisten Abschnitte, deren Erzgehalte die Schwellenwerte nicht mehr als einmal erreichten, wurde eine Reihe von Ergebnissen eingeholt und ausgewertet. Eine Ausnahme bildete das Bohrloch MN22-03, in dem einige Abschnitte die Grenzwerte der Laboranalyse mehrfach erreicht haben. Zum Zeitpunkt dieser Pressemitteilung werden die Ergebnisse dieses Bohrlochs gerade analysiert und zusammengestellt, um in den kommenden Tagen veröffentlicht zu werden. Das Unternehmen hat außerdem einen ersten Berichtsentwurf zur luftgestützten geophysikalischen Messung erhalten, der wichtige Informationen enthält, die für zukünftige Explorationskampagnen auf dem Projektgelände von zentraler Bedeutung sein werden. Ein vollständiger Bericht sollte den Geologen des Unternehmens bis zum 3. Quartal zur Verfügung stehen; eine Zusammenfassung der entsprechenden Ergebnisse wird dann zeitnah veröffentlicht.

Im Frühjahr 2023 wurde ein zusätzliches Programm mit sechs Bohrlöchern über 1.424 Meter absolviert. Beide Programme umfassen ein Bohrvolumen von 3.229 Metern.

Bohrergebnisse Herbst 2022

In den Bohrlöchern MN22-01 bis MN22-05 wurden die westlichen Ausläufer der Zone Bob erkundet. In den Bohrlöchern MN22-002, 003 und 004 stieß man auf sichtbare halbmassive bis massive Zonen einer Sulfidmineralisierung, die in eine breitere Zone mit Erzversprengungen eingebettet ist und die Zone Bob um zusätzliche 20 Meter nach Westen erweitert.

In Bohrloch MN22-04 stieß man in einem ein Meter breiten Abschnitt auf 2,51 % Nickel, 1,635 % Kupfer, 0,064 % Kobalt, 2,34 g/t Platin und 2,77 g/t Palladium; der Abschnitt befindet sich innerhalb einer sechs Meter langen Zone mit Durchschnittswerten von 0,49 % Nickel, 0,02 % Kobalt, 0,05 % Chrom, 0,03 % Kupfer, 0,41 g/t Platin, 0,50 g/t Palladium und 5,9 % Magnesium. Die Bohrung ist ein ‘Ableger’ von Loch MN22-03 und beginnt in einer Tiefe von sechs Metern.

In Loch MN22-02 wurde eine 22 Meter breite Zone mit 0,16 % Nickel, 0,01 % Kobalt, 0,16 % Chrom, 0,04 g/t Platin, 0,13 g/t Palladium und 15,2 % Magnesium durchschnitten, innerhalb der sich auch ein ein Meter breiter Teilabschnitt mit 0,65 % Nickel, 0,185 % Kupfer, 0,048 % Kobalt, 0,4 g/t Platin und 1,58 g/t Palladium befindet. Dieser Abschnitt ist in einer 23 Meter breiten Beprobungszone enthalten. Die Bohrung ist ein ‘Ableger’ von Loch MN22-01 und beginnt in einer Tiefe von 17 Metern. Das Bohrloch MN22-01 hat offenbar das Liegende der Zone durchörtert und einen neun Meter breiten Abschnitt mit 0,16 % Nickel, 0,01 % Kobalt, 0,16 % Chrom, 0,03 g/t Platin, 0,05 g/t Palladium und 16,2 % Magnesium freigelegt.

In Bohrloch MN22-05 wurde eine unterbrochene Zone mit schwach mineralisiertem Gestein nahe der Oberfläche auf 17 Metern durchschnitten; es wurden folgende Erzgehalte ermittelt: 0,07 % Nickel, 0,01 % Kobalt, 0,09 % Chrom, 0,01 g/t Platin, 0,01 g/t Palladium und 8,7 % Magnesium.

Die Bohrungen MN22-06 bis 09 wurden in einer von Norden nach Süden verlaufenden Bohrlochreihe (Fence) rund 60 Meter östlich der Bohrlöcher MN21-17 und 18 niedergebracht. Mit diesen Bohrungen wollte man nach Ausläufern der Zone Bob suchen, man stieß jedoch auf keine hohen Erzgehalte. In den Löchern MN22-006 bis 008 fanden sich keine nennenswerten ultramafischen Gesteine bzw. keine nennenswerte Mineralisierung. In Bohrloch MN22-09 wurde ein schwache Mineralisierung in drei Bändern in zwei bis sechs Metern Tiefe durchteuft, die folgende Erzgehalte aufwies: 955 ppm Arsen, 0,011 % Kobalt, 0,16 % Chrom, 13 % Magnesium, 0,14 % Nickel, 0,021 ppm Platin und 0,021 ppm Palladium.

Die Löcher MN22-10 und 011 wurden rund 215 Meter westlich von Loch MN22-05 gebohrt, um eine Zone mit erhöhten Magnetfeldwerten zu erkunden. Sie wurden von derselben Plattform aus gebohrt und haben die stark magnetische Zone um 100 Meter nach Süden erweitert. In beiden Löchern wurden mächtige Abschnitte mit einer geringgradigen Mineralisierung durchteuft.

In Loch MN22-010 stieß man in einem 78 Meter breiten Abschnitt (in einer Tiefe zwischen 64 und 141 Metern) auf folgende Erzgehalte: 0,18 % Nickel, 0,011 % Kobalt, 0,2 % Chrom, 6 % Eisen, 16,6 % Magnesium, 515 ppm Arsen, 0,01 ppm Platin und 0,01 ppm Palladium.

In Loch MN22-11 wurde ein 50 Meter breiter Abschnitt durchörtert, der 0,16 % Nickel, 0,01 % Kobalt, 0,17 % Chrom, 6 % Eisen, 738 ppm Arsen, 0,008 ppm Platin und 0,007 ppm Palladium aufwies. Loch MN22-11 endete in einem zwei Meter breiten Abschnitt mit ähnlichen Erzgehalten zwischen 145 und 147 Metern Tiefe. Dieses Bohrloch wurde im Zuge des Bohrprogramms 2023 um 231 Meter erweitert. Der Bohrkern aus diesem Loch wurde protokolliert und wird derzeit zerteilt und an das Labor zur Analyse übermittelt.

Die Zone Bob weist hohe Nickel-, Kupfer-, Kobalt- und Platingruppenmetall-(PGE)-Gehalte entlang einer ostwärts ziehenden Verwerfungszone auf, die auf einer Länge von bis zu 280 Metern nachverfolgt werden kann. Die Mineralisierung ist in alteriertes Gabbrogestein (Serizit-Talk) und ultramafisches Gestein eingebettet. Sie besteht aus massiven Anteilen von Pyrrhotin, Nickel, Kupfer, Kobalt, Platin, Palladium, Rhodium und Arsen. Diese Massivsulfidzone ist größtenteils von einem Talk-Serizit-Mantel umgeben, der auch Nickel, Kupfer, Kobalt und Platingruppenmetalle ohne Eisenanteile enthält.

Die Bohrlöcher MN22-10 und 011 weisen hohe Arsenhintergrundwerte auf, ähnlich wie bei den hochgradigen Nickel-Kupfer-PGE-Ergebnissen in der Zone Bob. Anhand der Protokolle von Bohrkernsichtungen und stellenweisen Röntgenfluorszenzmessungen wurden Erzbläschen und schmale Erzadern ermittelt, die mit Schichtflächen verbunden sind, welche wesentlich höhere Erzgehalte als der Durchschnitt aufweisen. Diese wurden bei der Probenahme nicht einzeln herausgebrochen, sondern zu Teilabschnitten mit einem Meter Breite zusammengefasst.

Dass in einigen der hier veröffentlichten Analyseergebnisse zusätzlich erhöhte Magnesiumwerte auftauchen, deutet auf ein ultramafisches Wirtsgestein hin. Außerdem entwickelt sich Arsen immer mehr zu einem Indikatormineral, das in vielen Fällen gemeinsam mit Nickel und Platingruppenmetallen auftritt. Dieses Wissen wird bei den weiteren Explorationsbohrungen eine Orientierungshilfe sein.
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Bohrungen Frühjahr 2023

Sämtliche Bohrproben aus dem Jahr 2023 wurden bereits protokolliert und werden nun für die Überstellung an ein ALS-Labor aufgespalten. Ähnlich wie beim Bohrprogramm 2022 wurden bedeutende Zonen mit ultramafischem Gestein angetroffen, in denen sich sichtbare Sulfide in Form von Versprengungen über Massivsulfidlinsen verteilen. Die Bohrungen umfassen ein größeres Gebiet und erstrecken sich über einen Korridor von fünf Kilometern Länge. In diesen Löchern wurden während der Arbeitsprogramme 2022 elektromagnetische und magnetische Anomalien ermittelt.

In Abbildung 1 sind die Standorte der jüngsten Bohrungen 2022 und 2023 dargestellt und mit den Werten der Magnetikmessung hinterlegt. In den Abbildungen 2 und 3 sieht man eine Nahansicht der Bohrungen in der Zone Bob (2022) sowie das Gebiet Astrobleme und die elektromagnetischen Anomalien (2023) mit den hinterlegten Magnetfelddaten.
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Abbildung 1: Bohrungen 2022 und 2023

Bei den weiteren Arbeiten im Konzessionsgebiet wird man die neu erfassten elektromagnetischen und magnetischen Messdaten sowie die neuen Erkenntnisse über die Struktur und die an der Oberfläche aufgefundenen geochemischen Arsenziele als Orientierungshilfe nutzen. Anhand der besseren Einblicke wird nun eine Ausrichtung auf weitere hochgradige Mineralisierungen möglich, die zuerst in der Zone Bob ermittelt wurden. Die Gebiete Tom, Dernière Chance und Sam erstrecken sich, von der Zone Bob ausgehend, über einen 5 km langen Korridor. Diese Gebiete, in denen die Mineralisierung an der Oberfläche und in Einzel- und Mehrfachabschnitten nachgewiesen wurde, punkten mit ähnlichen Erzgehalten und Mächtigkeiten wie die Zone Bob.
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Abbildung 2: Bohrlochstandorte 2022 und 2023 in der Zone Bob
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Abbildung 3: Bohrlöcher 2023 im Gebiet Astrobleme
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Abbildung 4: Mit Farben gefüllte vorläufige Darstellung der Magnetikmessung mit Lage der Bohrlöcher

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Der technische Inhalt dieser Pressemitteilung wurde von George Yordanov, P.Geo., einer unabhängigen, qualifizierten Person gemäß National Instrument 43-101, genehmigt.

FÜR DAS BOARD OF DIRECTORS

Frank Dumas
FRANCOIS (FRANK) DUMAS

Chief Operating Officer & Director von St-Georges Eco-Mining Corp.

Über St-Georges Eco-Mining Corp.

St-Georges entwickelt neue Technologien, um einige der häufigsten Umweltprobleme im Bergbausektor zu lösen, darunter die Maximierung der Metallrückgewinnung und das Recycling von Batterien im Kreislauf. Das Unternehmen exploriert auf den Projekten Manicougan und Julie an der Nordküste von Quebec nach Nickel und PGEs und hat mehrere Explorationsprojekte in Island, darunter das Goldprojekt Thor. Die Aktien von St-Georges mit Hauptsitz in Montreal sind an der CSE unter dem Kürzel SX notiert und werden an der Frankfurter Börse unter dem Kürzel 85G1 sowie am OTCQB Venture Market für US-amerikanische und internationale im Frühstadium oder in der Entwicklung befindliche Unternehmen unter dem Symbol SXOOF gehandelt. Die Unternehmen sind in ihrer Berichterstattung auf dem neuesten Stand und unterziehen sich einem jährlichen Überprüfungs- und Managementzertifizierungsprozess. Investoren finden Echtzeit-Kurse und Marktinformationen zum Unternehmen auf www.otcmarkets.com.

Besuchen Sie die Webseite von St-Georges unter www.stgeorgesecomining.com

Für alle anderen Anfragen: public@stgeorgesecomining.com

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QUELLE: St-Georges Eco-Mining Corp.

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