Gewährung eines neuen Familie-4-Patents für RECCE®-Antiinfektiva in Aussicht gestellt

Sydney Australien, 11. April 2023 / IRW-Press / – Recce Pharmaceuticals Limited (ASX: RCE, FWB: R9Q), der Entwickler einer neuen Klasse von synthetischen Antiinfektiva, freut sich bekannt zu geben, dass das australische Patentamt Recce eine Absichtserklärung übermittelt hat, wonach die Gewährung des ersten Patents für die Patentfamilie 4 – Verfahren zur Herstellung eines biologisch aktiven Copolymers (Process for Preparation of Biologically Active Copolymer) mit Ablauf des Patentschutzes im Jahr 2041 in Aussicht gestellt wird.

Die australischen Patentansprüche beziehen sich auf RECCE® 327 (R327) und RECCE® 529 (R529), und hier insbesondere auf:

– das Verfahren zur Zubereitung von RECCE®-Antiinfektiva

– die Verwendung von R327/R529 für die Behandlung von Erkrankungen, insbesondere bakterielle Infektionen, virale Infektionen etc.
o insbesondere die Validierung von RECCE®-Antiinfektiva aus Studien zu Brandwunden, Harnwegsinfekten, Gonorrhöe, Influenza, SARS-CoV-2 und vielem mehr (Beispiele von bakteriellen/viralen Erregern siehe unten)

– die orale, inhalative, transdermale oder injizierende Verabreichung von R327 oder R529 (in das Blut, intramuskulär und/oder intravenös)

– die Verabreichung kann auch als Aerosol, Gel, topischer Schaum oder Salbe erfolgen (oder in einem Verband zur Anwendung auf Haut oder Schleimhäuten für die transdermale oder transmukosale Verabreichung imprägniert werden)

Es handelt sich hierbei um das erste Patent für Recces eigene Wirkstofffamilie 4, für das eine Bewilligung in Aussicht gestellt wurde; die Patentanträge gemäß dem Vertrag über die internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Patentwesens (PCT) befinden sich derzeit in den jeweiligen Prüfphasen.

Chief Executive Officer James Graham erklärt: Recce kann mittlerweile mehr als 40 Patente weltweit vorweisen und die Validierung der Vermarktungs-/Herstellungsmonopole für Recces neue Klasse von Antiinfektiva bis zumindest Januar 2041 ist eine willkommene Ergänzung zum internationalen IP-Portfolio des Unternehmens.

Bakterielle Erreger, die von der Wirkstofffamilie 4 abgedeckt werden

Als spezifische Beispiele für solche bakteriellen Infektionen kommen Erreger aus der folgenden Gruppe von Bakterien in Frage: Proteus spp, Serratia spp, Pseudomonas aeruginosa, Neisseria meningitidis, Escherichia coli, Klebsiella pneumoniae, Staphylococcus aureus, coagulase-negative Staphylococcus spp, Streptococcus pyogenes, Streptococcus pneumoniae and Enterococcus spp.

Virale Erreger, die von der Wirkstofffamilie 4 abgedeckt werden

Virale Infektionen können von einer Reihe von Viren verursacht werden, beispielsweise von beschichteten Viren (z. B. lipidbeschichteten Viren) einschließlich Herpes, HIV, Cytomegalovirus und Influenza. Vorzugsweise können folgende Erreger von viralen Infektionen mit der Methode der Erfindung behandelt und/oder bekämpft werden: HSV-1, HSV-2, Varicella Zoster-Virus (Windpocken oder Gürtelrose), HCMV, EBV, Herpes 6, Herpes 7, Herpes 8 und SARS-CoV-2. Weitere Beispiele sind: Influenza A, Ross River-Virus, Coronavirus (einschließlich Coronaviren, die für das schwere akute respiratorische Syndrom verantwortlich sind), SARS-CoV-2 (allgemein als COVID-19 bezeichnet).

Diese Mitteilung wurde vom Board von Recce Pharmaceuticals zur Veröffentlichung freigegeben.

Über Recce Pharmaceuticals Ltd

Recce Pharmaceuticals Ltd (ASX: RCE, FWB: R9Q) entwickelt derzeit eine neue Klasse von synthetischen Antiinfektiva zur Lösung der globalen Gesundheitsprobleme in Zusammenhang mit antibiotikaresistenten Superbugs und neuen viralen Pathogenen.

Die von Recce entwickelten Antiinfektiva umfassen drei patentierte, synthetische Polymer-Antiinfektiva mit breitem Wirkungsspektrum: RECCE® 327 als intravenöse und topische Therapie, welche für die Behandlung schwerer und potenziell lebensbedrohlicher Infektionen durch Gram-positive und Gram-negative Bakterien und deren Superbug-Formen entwickelt wird; RECCE® 435 als oral verabreichte Therapie bei bakteriellen Infektionen; und RECCE® 529 für Virusinfektionen. Dank ihrer vielschichtigen Wirkmechanismen haben die Antiinfektiva von Recce das Potenzial, die hyperzelluläre Mutation von Bakterien und Viren – eine große Herausforderung für alle bisherigen Antibiotika – erfolgreich zu überwinden.

Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat RECCE® 327 per Gesetz (nach dem Generating Antibiotics Incentive Now (GAIN) Act) als qualifiziertes Produkt für Infektionskrankheiten (QIDP) eingestuft und im Zuge eines beschleunigten Verfahrens eine Zulassung erteilt sowie eine 10-jährige Marktexklusivität nach Zulassung gewährt. Zusätzlich zu dieser Zulassung wurde RECCE® 327 als weltweit einziger derzeit in Entwicklung befindlicher Arzneimittelkandidat auf Basis eines synthetischen Polymers zur Behandlung der Sepsis in die sogenannte ‘Global New Antibiotics in Development Pipeline’ der gemeinnützigen US-Organisation The Pew Charitable Trusts aufgenommen. RECCE® 327 hat noch keine Marktzulassung für die Anwendung am Menschen erhalten und es sind weitere klinische Untersuchungen erforderlich, um die Sicherheit und Wirksamkeit des Präparats vollständig zu bewerten.

Recce ist im Vollbesitz der Rechte an der automatisierten Herstellung zur Unterstützung der ersten klinischen Studien am Menschen. In seiner Antiinfektiva-Pipeline will Recce die einzigartigen Fähigkeiten der RECCE®-Technologien für synergistische, ungedeckte medizinische Bedürfnisse nutzen.

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