Das Kochen in der Mikrowelle mag schnell und einfach sein – aber sind Mikrowellen auch sicher für Ihr Essen?
Ist Essen aus der Mikrowelle gesund?
Sind Mikrowellen schlecht für Ihre Gesundheit? Fast jeder amerikanische Haushalt verfügt über einen Mikrowellenherd. Der Komfort, den sie bieten, ist unbestreitbar. Doch trotz der weiten Verbreitung von Mikrowellenherden und ihrer ausgezeichneten Sicherheitsbilanz hegen einige Menschen Zweifel daran, dass die Zubereitung von Speisen mit Mikrowellen irgendwie ungesund ist, weil sie die Nährstoffe aus den Lebensmitteln herauszappt. Ist das Kochen mit Mikrowellen wirklich so? Ist Essen in der Mikrowelle gesund?
Wie das Kochen mit der Mikrowelle funktioniert
Ein Verständnis der Funktionsweise von Mikrowellenherden kann helfen, die Antwort auf diese häufigen Fragen zu klären. Mikrowellenherde kochen Lebensmittel mit Energiewellen, die den Radiowellen ähneln, aber kürzer sind. Diese Wellen sind bemerkenswert selektiv und wirken vor allem auf Wasser und andere Moleküle, die elektrisch unsymmetrisch sind – ein Ende positiv und das andere negativ geladen. Mikrowellen versetzen diese Moleküle in Schwingung und erzeugen schnell thermische Energie (Wärme).
Sind Mikrowellen beim Kochen von Lebensmitteln sicher?
Einige Nährstoffe zerfallen, wenn sie Hitze ausgesetzt werden, sei es in der Mikrowelle oder in einem normalen Ofen. Vitamin C ist vielleicht das deutlichste Beispiel. Da die Garzeiten in der Mikrowelle jedoch kürzer sind, bleiben Vitamin C und andere Nährstoffe, die beim Erhitzen zerfallen, besser erhalten.
Beim Kochen von Gemüse in Wasser geht ein Teil des Nährwerts verloren, weil die Nährstoffe in das Kochwasser übergehen. Gekochter Brokkoli beispielsweise verliert Glucosinolate, die schwefelhaltigen Verbindungen, die dem Gemüse seine krebsbekämpfenden Eigenschaften verleihen (und auch den Geschmack, den viele als unverwechselbar und manche als ekelhaft empfinden). Ist dampfgegartes Gemüse – auch in der Mikrowelle – besser? In mancher Hinsicht, ja. Gedünsteter Brokkoli enthält zum Beispiel mehr Glucosinolate als gekochter oder gebratener Brokkoli.
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