Dem Alltag entfliehen in Leipzig: 5 Mikroabenteuer in der Messestadt
Leipzig – die Messestadt im ostdeutschen Bundesland Sachsen ist immer für einen Ausflug gut. Welche fünf Tipps Anja Gena von Stadtspiel Schnitzeljagd für Ausflüge in Leipzig parat hat, verrät sie in nachfolgendem Artikel.
So kommt keine Langeweile auf! Sehr beliebt sind im Moment sogenannte Mikroabenteuer. Doch was versteht man darunter? Mikro heißt klein, ein Mikroabenteuer ist also ein kleines Abenteuer. Eines, das sich auch im Alltag ohne große Vorbereitung erleben lässt. Auch zu teuer sollte es nicht sein. Was genau man als Mikroabenteuer empfindet, entscheidet jeder selbst. Anja Gena hat fünf Ideen für kleine Alltagsfluchten in Leipzig gesammelt.
1. Leipzig per Schnitzeljagd erkunden
Erkundet Leipzig mit einer spannenden Schnitzeljagd. Das Stadtspiel Leipzig führt Bewohner und Touristen in Ecken, in denen vielleicht auch Leipziger selbst noch nie waren. Außerdem gibt es spannende Hintergrundinfos zu Orten, an denen man im Alltag ohne Nachzudenken vorbeiläuft. Eine Stadtspiel-Box enthält alles, um einen schönen Tag in der Messestadt zu verbringen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Ausflug mit der ganzen Familie? Hier gibt es die Schnitzeljagd durch Leipzig für Kinder. Wer noch das Stadtspiel-Bingo einpackt, kann die Kinder auf jeden Fall beschäftigen und geht mit offenen Augen durch Leipzig.
2. Aufstieg mit Weitsicht der Fockeberg
Der Aufstieg auf den Fockeberg ist es weiteres Mikroabenteuer und ein perfekter Ausflugstipp für Leipzig. Der 153m hohe Berg bietet einen einzigartigen Blick auf Leipzig und den Auenwald. Der Fockeberg ist ein künstlich geschaffener Trümmerberg, der ursprünglich “Trümmerkippe Bauernwiesen” hieß und ab dem Jahr 1947 durch die Aufschüttung von Schutt aus zerstörten Leipziger Gebäuden entstanden ist. In den 1980er Jahren wurde der Fockeberg bepflanzt, mit Sitzgelegenheiten ausgestattet und lädt so zum Entspannen ein. Dort finden regelmäßig Veranstaltungen für Sportbegeisterte statt, wie zum Beispiel das Seifenkistenrennen mit verschiedenen Disziplinen und den halbjährlichen Fockeberglauf, bei dem 6 bzw. 12 Kilometer zurückgelegt werden.
3. Leipzigs Wasserstraßen entdecken
Wasserwandern ist eine weitere tolle Ausflugsidee für Leipzig, denn die Stadt hat viele Wasserstraßen zu bieten, die man mit einem Paddelboot erkunden kann. Dabei lernt man eine neue Seite der Messestadt kennen. Wie wäre es beispielsweise mit einer Tour vom Stadthafen hinaus zum Cospudener See? Schön ist auch die Strecke zum Elstermühlgraben, bei der man bis zum Karl-Heine-Kanal paddeln könnt. Leipzig bietet viele tolle Touren für Anfänger und Fortgeschrittene, es gibt auch geführte Wasserwanderungen. Paddelboote kann man bei vielen Anbietern ausleihen.
4. Im Regen baden
Bei 30 Grad und Sonnenschein kann jeder schwimmen. Doch es ist ein wirkliches Abenteuer und ein toller Ausflugstipp für Leipzig, wenn man im Regen badet. Fahrt ganz einfach raus an einen der schönen Leipziger Seen und hüpft ins kühle Nass. Auch wenn es ein wenig Überwindung kostet, ist das Erlebnis für Jung und Alt einmalig. Weiterer Pluspunkt: Ihr habt den Strand für euch allein. Nach dem Badevergnügen kuschelt ihr Euch mit einem heißen Tee oder einem warmen Kakao auf die Couch oder ins Hotelbett und hattet eine kleine Erfrischung im Alltag. Achtung: Bei Gewitter solltet ihr auf keinen Fall baden gehen, das ist lebensgefährlich!
5. Wackelige Aussichten im Rosental
Der fünfte Ausflugstipp für Leipzig führt ins Rosental im Auwald, eine der schönsten historischen Parkanlagen der Stadt. Neben dem “Zooschaufenster” erwartet Besucher dort auch die größte Rasenfläche der Stadt und der sogenannte Wackelturm. Wer ihn besteigt hat einen großartigen Blick über die Stadt. Doch der Wackelturm trägt seinen Namen nicht einfach so, denn schon bei leichtem Wind wackelt die Aussichtsplattform! Etwas weiter außerhalb gelegen, aber auch ein toller Ausflugstipp für Leipzig, ist der 35 m hohe Aussichtsturm Bistumshöhe am Cospudener See.
Hinter dem Stadtspiel verbirgt sich kein großer Konzern oder mittelständisches Unternehmen, sondern pure Frauenpower der zweifachen Mama Anja Gena. Sie kam vor einigen Jahren auf die Idee, eine ganz andere Art der Stadtführung zu erfinden. So entstand das erste Stadtspiel für Dresden. Zusammen mit einer festangestellten Mitarbeiterin und zwei Aushilfen kümmert sich Anja Gena im eigenen Laden in Dresden, der auch als Büro, Lager und Produktionsstätte dient, um die Weiterentwicklung der Stadtspiele. Inzwischen gibt es über 40 Touren in mehr als 20 Städten und trotz steigenden Verkaufszahlen werden die Stadtspiele immer noch handgemacht. Bis heute übernimmt das Stadtspiel-Team die Entwicklung aller Touren selbst. Die Entstehung einer neuen Schnitzeljagd ist immer mit großem Zeitaufwand verbunden: Begonnen wird erst einmal immer mit einer gründlichen Recherche zur geplanten Tour vom Schreibtisch aus. Die Recherche vor Ort übernimmt die Chefin immer selbst. Ausgerüstet mit Fotokamera und Notizbuch folgt Anja Gena dann der am Schreibtisch grob ausgearbeiteten Schnitzeljagd. Zurück in Dresden müssen die Texte zu den jeweiligen Sehenswürdigkeiten recherchiert und geschrieben sowie die Rätsel an den einzelnen Stationen für die Schnitzeljagd erfunden werden. Danach folgt die grafische Gestaltung der jeweiligen Postkarten. In Zusammenarbeit mit einer Dresdner Druckerei, die unter anderem die Stadtspiel-Postkarten druckt, entstehen so die Schnitzeljagd-Touren. Nach der Lieferung der Postkarten werden alle Stadtspiele per Hand verpackt. Vorher müssen noch die Stadtspiel-Boxen gefaltet und mit den eigens designten Produktaufklebern händig beklebt werden.
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