(mpt-619) Bevor viele Heuschnupfen-Patienten starke Medikamente gegen ihre lästige Allergie einsetzen, würden sie lieber zuerst naturheilkundliche oder andere, alternative Behandlungsmethoden ausprobieren. Doch viele scheuen die Kosten – schließlich werden die Ausgaben, die beispielsweise für Homöopathika oder die Konsultation eines Heilpraktikers entstehen, von den meisten gesetzlichen Krankenkassen nicht erstattet. Das heißt, der Patient muss die Rechnung in der Regel selbst begleichen. Da verwundert es kaum, dass eine Umfrage von TNS-Emnid im Auftrag der Ergo Direkt Versicherungen zu dem Ergebnis kam, dass alternative Medizin zwar ein hohes Ansehen unter den Deutschen hat, aufgrund der Kosten allerdings selten genutzt wird (mehr Informationen hierzu unter ergodirekt.de).
Naturheilkunde zu teuer
Würde die Krankenkasse die Kosten für einen Besuch beim Heilpraktiker erstatten, wäre eine Behandlung mit alternativen Methoden jedoch für mehr als zwei Drittel der Umfrageteilnehmer durchaus denkbar – natürlich in Abhängigkeit von der jeweiligen Erkrankung. Jeder Zehnte würde dem Alternativmediziner aber sogar bei jeglichen Beschwerden vertrauen. Nur jeder Fünfte zeigt überhaupt kein Interesse an der Naturheilkunde. Für sie bliebe der Hausarzt die erste Anlaufstelle, auch wenn die Krankenkasse die Kosten erstatten würde.
Empfindliche Patienten leiden
Besonders Allergiker schätzen übrigens den naturheilkundlichen Behandlungsansatz. Sobald es zu Grünen und Blühen anfängt, setzt nämlich regelmäßig ihr unangenehmes, alljährliches Leiden ein. An warmen und trockenen Sonnentagen ist die Pollenbelastung durch Gräser und Getreide, Büsche und Bäume für viele nur schwer zu ertragen. Die meisten Allergiker greifen dann zu Antihistaminika wie Cetirizin oder Kortison oder unterziehen sich einer Desensibilisierung. Einerseits schwächen sich die Allergiesymptome durch die Desensibilisierungstherapie deutlich ab, andererseits reagieren manche Patienten aber auch überaus empfindlich: Kopfschmerzen, Müdigkeit oder erhöhte Infektanfälligkeit sind dann mitunter die unangenehme Folge. Zudem wird die eigentlich Ursache der Allergie allenfalls unterdrückt, nicht jedoch geheilt. Mit alternativen Behandlungsmethoden können Heuschnupfen-Allergiker im Vergleich dazu einen sanfteren Weg beschreiten.
Ganzheitlich behandeln
Hiltrud Stäblein arbeitet als Heilpraktikerin in Würzburg und weiß: “In der Naturheilkunde versteht man die Pollenallergie als ein Problem des gesamten menschlichen Organismus.” Daher könne man durch eine ausführliche Anamnese und eine ganzheitliche Diagnostik die Ursachen einer Pollenallergie erkennen und den Patienten individuell behandeln. Das Immunsystem eines Allergikers antwortet nämlich auf einen eigentlich unschädlichen Reiz von außen – die Pollen – mit einer überschießenden Reaktion: die Augen tränen, die Nase ist verstopft und die Schleimhäute jucken. Die therapeutischen Konzepte in der Alternativmedizin haben daher als Ziel, diese Überreaktion zu regulieren und wieder in normale Bahnen zu lenken. Als besonders effektiv erweist sich dabei die Darmsanierung in Kombination mit eine speziellen Ernährung. Auch eine Fußreflexzonentherapie regt die Selbstheilungskräfte positiv an.
Private Zusatzversicherung übernimmt Kosten zur Hälfte
Will ein Allergiker die Kosten für einen Besuch beim Alternativmediziner nicht alleine tragen, ist eine private Zusatzversicherung eine Möglichkeit, um die Ausgaben zu minimieren. So erstattet die private Heilpraktiker-Zusatzversicherung der Ergo Direkt Versicherungen beispielsweise bis zu 50 Prozent der anfallenden Kosten – oder 500 Euro pro Kalenderjahr – für ambulante Therapien bei Heilpraktikern oder Ärzten für Naturheilverfahren. Erstattet werden dabei übrigens alle ambulant erfolgten naturheilkundlichen Untersuchungen und Behandlungen, die im sogenannten “Hufeland-Leistungsverzeichnis” zu finden sind. Bei der Heilpraktiker-Zusatzversicherung erstatten die Ergo Direkt Versicherungen anteilsmäßig auch die Ausgaben für alternative Arzneimittel und Schutzimpfungen inklusive aller Reiseschutzimpfungen.
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