Wer ein paar Grundregeln einhält, kann die Risiken minimieren
Langfassung:
Ein Paar Schuhe kaufen, die Miete überweisen, den Freunden Fotos von der Party am Wochenende zeigen – fast alles lässt sich heute online erledigen. Doch wie schütze ich im Netz meine sensiblen Daten? Können Betrüger meine Informationen ausspähen? Und: Was kann ich tun, damit Viren und Trojaner auf meinem Rechner keine Chance haben? Am 6. September beginnt in Berlin die IFA-Messe für Consumer Electronics. Ein guter Anlass für Computernutzer zu prüfen, wie es um die Sicherheit ihres Rechners bestellt ist, meint Rolf Mertens, Experte der ERGO Versicherungsgruppe.
Das Internet spielt im Alltag eine immer größere Rolle: Einer im Auftrag von ERGO durchgeführten, repräsentativen Umfrage von Ipsos* zufolge erledigt inzwischen fast jeder zweite Deutsche seine Bankgeschäfte online. Rund ein Drittel der Bevölkerung nutzt Facebook. Zwei von drei Menschen kaufen im Internet ein, vor allem Bücher, Kleidung und Elektronik. Aber: Mehr als jeder Zehnte von ihnen ist dabei schon einmal Betrügern zum Opfer gefallen, wie die ERGO Studie ergab. Internetkriminalität ist ein Milliardengeschäft, und entsprechend findig sind die Täter: “Sicherheitsrisiken lauern im Netz an jeder Ecke. Wer sich darauf nicht einstellt, handelt fahrlässig”, warnt deshalb ERGO Experte Rolf Mertens. Beim Shoppen oder Surfen im Netz ist Vorsicht geboten: Ein falscher Klick, und schon hat sich der PC mit einem Schadprogramm infiziert. Dann können Cyber-Ganoven Passwörter oder Bankdaten ausspionieren oder sogar den Computer fernsteuern – ohne dass der Nutzer etwas davon merkt.
Sensible Daten richtig sichern und löschen
Wer ein paar Regeln befolgt, kann seine Daten aber durchaus wirksam vor Verlust und Diebstahl schützen. Dabei fängt die digitale Vorsorge zunächst mit einer gründlichen Sicherung an: “Viele Menschen haben Musik, Abrechnungen, Emails und Fotos auf ihrer Festplatte”, weiß Rolf Mertens. “Um zu verhindern, dass wegen eines Virus oder Defekts plötzlich alles verloren ist, lohnt sich ein regelmäßiges Backup.” Am einfachsten ist es, alle paar Wochen Kopien der Dateien auf einem USB-Stick oder einer externen Festplatte zu speichern. Einen noch besseren Schutz bieten Backup-Programme, die eine Sicherung der kompletten Festplatte ermöglichen. Ebenso gründlich sollten Nutzer auch beim Löschen nicht mehr gebrauchter Daten vorgehen: “Wer seinen PC verkaufen will, darf nicht vergessen, zuvor alle Inhalte unwiederbringlich von der Festplatte zu entfernen”, sagt der ERGO Experte. Wichtig dabei: Es reicht nicht, die Dateien einfach in den Papierkorb zu verschieben. Stattdessen empfiehlt sich der Einsatz spezieller Lösch-Programme, sogenannter Eraser. Diese gibt es auch kostenlos im Internet zum Download.
Ohne aktuellen Virenschutz sollte niemand surfen
Beim Thema Datensicherheit kommt es sowohl auf das richtige Verhalten des Nutzers als auch auf die passende Software an. “Ein aktuelles Antivirenprogramm und eine Firewall sind unverzichtbar”, betont Rolf Mertens. “Ohne diesen Grundschutz sollte niemand im Internet unterwegs sein.” Außerdem sollte jeder, der online im Netz “surft”, ein gesundes Misstrauen an den Tag legen. Denn Viren und Trojaner gelangen meist über manipulierte Websites oder Emails in die Rechner. Emails von unbekannten Absendern wandern deshalb besser in den Spam-Ordner oder gleich in den Papierkorb. Auf gar keinen Fall sollten Nutzer bei zweifelhaften Emails auf Anhänge oder Links klicken. Auch beim Einrichten von Passwörtern zahlt Sorgfalt sich aus: Ein sicheres Passwort enthält mindestens acht Zeichen, darunter Groß- und Kleinbuchstaben, Sonderzeichen und Zahlen. “Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es allerdings nie”, warnt der ERGO Experte. Wenn sich Viren über einen infizierten PC weiter verbreiten, muss der PC-Besitzer unter Umständen sogar für die dadurch angerichteten Schäden bei Dritten gerade stehen. Deswegen sollte jeder Nutzer prüfen, ob seine Privat-Haftpflichtversicherung auch Schäden mit absichert, die im Zusammenhang mit dem privaten elektronischen Datenaustausch und der privaten Internetnutzung stehen, rät der Experte. “Sonst hat der Besitzer nicht nur Ärger mit dem infizierten Rechner, sondern ihm drohen zu allem Überfluss auch noch hohe Schadensersatzforderungen.”
*Quelle: Ipsos i:Omnibus™
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Kurzfassung:
Vorsicht vor Datendieben!
Wer ein paar Grundregeln einhält, kann die Risiken minimieren
-Wie häufig ist Internet-Betrug?
-Wie gehe ich richtig mit meinen Daten um?
-Wie kann ich den eigenen PC schützen?
Am 6. September beginnt in Berlin die IFA-Messe für Consumer Electronics. Ein guter Anlass für Computernutzer zu prüfen, wie es um die Sicherheit ihres Rechners bestellt ist, meint Rolf Mertens, Experte der ERGO Versicherungsgruppe. Das Internet spielt im Alltag eine immer größere Rolle: Einer im Auftrag von ERGO durchgeführten, repräsentativen Umfrage von Ipsos* zufolge erledigt inzwischen fast jeder zweite Deutsche seine Bankgeschäfte online. Rund ein Drittel der Bevölkerung nutzt Facebook. Zwei von drei Menschen kaufen im Internet ein, vor allem Bücher, Kleidung und Elektronik. Aber: Mehr als jeder Zehnte von ihnen ist dabei schon einmal Betrügern zum Opfer gefallen, wie die ERGO Studie ergab. “Sicherheitsrisiken lauern im Netz an jeder Ecke. Wer sich darauf nicht einstellt, handelt grob fahrlässig”, warnt deshalb ERGO Experte Rolf Mertens. Die Umsicht beginnt bereits beim Löschen nicht mehr gebrauchter Daten: “Wer seinen PC verkaufen will, darf nicht vergessen, zuvor alle Inhalte unwiederbringlich von der Festplatte zu entfernen”, sagt der ERGO Experte. Wichtig dabei: Es reicht nicht, die Dateien einfach in den Papierkorb zu verschieben. Sicherer ist der Einsatz spezieller Lösch-Programme, sogenannter Eraser. Diese gibt es auch kostenlos im Internet zum Download. Beim Thema Datensicherheit spielt aber neben der passenden Software auch das richtige Verhalten des Nutzers eine wichtige Rolle: “Ein aktuelles Antivirenprogramm und eine Firewall sind unverzichtbar”, betont Rolf Mertens. Aber auch ein gesundes Misstrauen ist geboten: Emails von unbekannten Absendern wandern deshalb besser in den Spam-Ordner oder gleich in den Papierkorb. Auf gar keinen Fall sollten Nutzer bei zweifelhaften Emails auf Anhänge oder Links klicken. Ein sicheres Passwort enthält mindestens acht Zeichen, darunter Groß- und Kleinbuchstaben, Sonderzeichen und Zahlen. “Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es allerdings nie”, warnt der ERGO Experte. Wenn sich Viren über einen infizierten PC weiter verbreiten, muss der PC-Besitzer unter Umständen sogar für die dadurch angerichteten Schäden bei Dritten gerade stehen. Deswegen sollte jeder Nutzer prüfen, ob seine Privat-Haftpflichtversicherung auch Schäden mit absichert, die im Zusammenhang mit dem privaten elektronischen Datenaustausch und der privaten Internetnutzung stehen, rät der Experte.
*Quelle: Ipsos i:Omnibus™
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