– und der kostet das Leben
Kennen Sie die Redensarten:
Das letzte Hemd hat keine Taschen – ich kann nichts mitnehmen – was bleibt schon übrig von mir – auch der Tod ist nicht umsonst …. , die ernste Realität sieht derzeit so aus:
Die Kosten für Bestattungen steigen deutlich an!
Die Inflation macht auch vor dem Tod nicht halt, da nicht nur die Preise bei den notwendigen Materialien steigen, sondern die auch die überhöhten Energiekosten wesentlich dazu beitragen.
Hier sind die Krematorien, die mit Gas heizen, besonders stark betroffen. Dadurch steigen die Ausgaben bei den Feuerbestattungen in erheblichem Maße an.
Kostete bisher eine Feuerbestattung gerade noch bis zu EUR 2.500,– in den Großstädten, muss ab sofort mit einem Mehraufwand von mindestens 20 % bei den Sargherstellern und bis zu einer Vervierfachung der Gaspreise in den Krematorien gerechnet werden.
Dazu kommen auch noch die Benzinkosten für Überführungen oder Bestattungsfahrten.
Kosten für die Grabespflege noch gar nicht berücksichtigt!
Wer denkt schon daran, auch noch für seinen eigenen Tod Rücklagen zu bilden? So makaber es klingt, es ist in Zeiten wie diesen eine wertvolle Überlegung!
Wenn eine nahe Person stirbt, dürfen neben der vorhandenen Trauer für niemand finanzielle Engpässe entstehen. Seine letzte Ruhestätte bezahlen zu können, sollte kein Problem werden, oder?
Besonders für ärmere, ältere Menschen, die der Familie nicht zur Last fallen wollen, könnte es dennoch schwierig werden.
Die Kosten von Beisetzungen sind in der Realität enorm angestiegen. In diesen Monaten werden durch die Gemeinden die jeweiligen Gebührensatzungen im Bestattungswesen angepasst. Vielen Menschen ist dieser Umstand nicht bekannt.
Sogar die neuen “grünen Grabstätten” wie der beliebte Friedwald und die letzte Ruhestätte bei einer Baumbestattung werden um fast um das Doppelte erhöht.
Es herrscht oft eine massive Abweichung bei der preislichen Vorstellung einer Bestattung, die zuerst vollkommen niedrig eingeschätzt wird. Ist der Ernstfall eingetreten und die Familie sitzt beim Beerdigungsinstitut wird schnell klar, dass der letzte Weg eine teure Angelegenheit werden kann.
Jedoch passiert es im Durchschnitt nur alle 17 Jahre, dass jemand stirbt, so sagt die Statistik.
Elvira Bigl, Nachlassplanerin:
“Bei mir war das anders. Im Abstand von einem oder zwei Jahren sind viele Menschen in meinem nahen Umfeld gestorben. Wenn ich eine Gesamtzahl nennen müsste, sind es bestimmt 100 Personen oder mehr während meines bisherigen Lebens.
Deshalb möchte ich aufzeigen, wie wichtig dieses Thema ist, sich rechtzeitig um seinen eigenen Nachlass zu kümmern. Es sollte nicht länger als Tabuthema in unserer Gesellschaft gelten.
Und welche einzigartigen Möglichkeit es gibt, unser eigenes Szenarium für unseren letzten Weg selbst zu überlegen, selbst zu planen und selbst in Auftrag zu geben, steht in meiner eigenen konzipierten “7-Punkte-Nachlass-Strategie©.”
Denn letztendlich sind wir selbst dazu aufgerufen zu handeln und alle Angehörigen werden dankbar sein für eine vorausschauende Planung! Somit wird niemand belastet und die Freude über die Erledigungen überwiegt den geringen Aufwand.
Inh. Elvira Bigl, Nachlassplanerin, Versicherungsmaklerin, Vorsorgemanagerin
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