4 Tipps gegen Moos im Rasen

4 Tipps gegen Moos im Rasen

Nach dem Winter haben Gartenfreunde häufig ein großes Problem: Moos im Rasen. Das anpassungsfähige und widerstandsfähige Gewächs breitet sich schnell zwischen den Gräsern aus, wenn diese durch äußere Einflüsse geschwächt sind. Das beste Mittel gegen Moos ist deshalb eine gesunde und dichte Grasnarbe, die keinen Raum für unerwünschte Pflanzen lässt. Wie das am besten gelingt, zeigen diese 4 Tipps.

Tipp 1: Rechtzeitig vertikutieren

Eine gängige Methode zur sofortigen Entfernung von Moos aus dem Rasen ist das manuelle oder mechanische Vertikutieren. Das Vertikutieren ist eine Methode, die häufig angewandt wird, um den Rasen nach dem Winterschlaf zu reparieren oder zu renovieren. Dabei wird der Rasen mit einem Vertikutierrechen oder einer Vertikutiermaschine vertikal gemäht. Dadurch wird das gesamte abgestorbene Material (Mulch, alte Gräser und natürlich Moos) herausgezogen wird. Anschließend ist es wichtig, Nachsaat auszubringen und zu düngen.                                  

Tipp 2: Qualitätsdünger verwenden

Eine Hauptursache für Moos im Rasen ist ein schlechter Boden. Dazu gehören Böden mit niedrigem/hohem Säuregehalt (pH-Wert beachten) oder einem Nährstoffmangel. Um herauszufinden, was die Ursache ist, kann eine Bodenanalyse helfen. Diese verrät, wie hoch der pH-Wert ist und welche Nährstoffe der Boden braucht. Eine Bodenanalyse gibt auch Aufschluss darüber, ob dem Rasen Stickstoff, Phosphor und/oder Kalium fehlt. MOOWY bietet für diese Fälle können Sie Rasendünger, der auf diese Bedürfnisse des Rasens abgestimmt ist. Sie können online bei MOOWY Rasendünger kaufen

Tipp 3: Lichteinfall verbessern

Viele Rasenflächen haben mit schattigen Bereichen zu kämpfen. Diese werden häufig durch tief hängende Äste von Bäumen und/oder Pflanzen verursacht. Ohne Licht wachsen die Gräser nicht ausreichend und lassen somit Platz für Moos. Besonders nach einer für den Rasen anstrengenden Zeit, wie dem kalten Winter, hat das Unkraut leichtes Spiel. Deshalb ist es ratsam, schattenwerfende Äste zu stutzen.

Tipp 4: Luft ranlassen

Der Rasen braucht neben Nährstoffen und Wasser auch Luft. Eine belüftete Grasnarbe gut für den Rasen und ein luftiger Boden, ist ein lockerer Boden. Rasenwurzeln können sich darin besser ausbreiten. Wenn der Boden nicht luftig genug ist, stellt Lüften die ideale Lösung dar. Es ist relativ einfach, einen Rasenlüfter im Fachhandel zu mieten. Dadurch wächst der Rasen gesund und gibt Moos keine Chance.

Hallo moosfreier Rasen

Unter Berücksichtigung dieser Tipps hat Moos im nächsten Jahr keine guten Karten. Dafür wächst der Rasen besser und dichter. Ordentliche Rasenpflege hat eben nur Vorteile.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


CAPTCHA-Bild
Bild neu laden