Blasenbildung im Silbermarkt? Physische Investments treiben Nachfrage nach oben

Blasenbildung im Silbermarkt? Physische Investments treiben Nachfrage nach oben

2021 erwartet das Silver Institute eine wachsende Silber-Gesamtnachfrage und identifiziert dabei physische Investments als bedeutenden Nachfrage- und Preistreiber. Eine gefährliche Entwicklung?

BildSilbermarkt 2021: die Prognose
Am 10.02.21 kommentierte das Finanzportal financial.de unter Verweis auf das Silver Institute die aktuellen Zahlen. Marko Mähner, Geschäftsführer des Edelmetallhändlers GranValora fasst zusammen: Das Silver Institute erwartet für das laufende Jahr eine Steigerung

– der Gesamtnachfrage aus Investment und Industrie um 11%,
– der physischen Investmentnachfrage auf ein 6-Jahreshoch (Silber ETFs werden nicht als physische Nachfrage gewertet),
– der Minenproduktion auf ein 5-Jahreshoch und
– Zunahme des Altsilber-Angebots (Recycling).

Trotz der insgesamt gestiegenen Gesamtnachfrage wird 2021 ein Angebotsüberhang erwartet.
Auffällig bei der Betrachtung der Zahlen ist vor allem: Ein Großteil der Nachfragesteigerung entfällt auf das physische Investment. Als Investor darf man bei einem Industriemetall wie Silber durchaus ins Stocken geraten. Zeichnet sich am Silbermarkt etwa eine Blasenbildung ab? Wenn die Nachfrage aus dem Investment zunehmend zum Preistreiber wird, stellt sich diese Frage zurecht. Ist es nun also an der Zeit, die Silber-Anlage zurückzufahren oder gar ganz aus dem Silber-Investment auszusteigen? Die kurze Antwort: Nein.

Silber ist das Industriemetall der Zukunft
Und nun die längere: Bei der aktuellen Entwickelung handelt es sich lediglich um eine zeitlich sehr eng begrenzte Momentaufnahme. Wer über den kurzfristigen zeitlichen Horizont hinausschaut – und das sollten Edelmetall-Anleger immer tun – kommt schnell zu dem Schluss, dass Silber in der Industrie künftig heiß begehrt sein wird. Von kaum einem anderen Metall sind Zukunftstechnologien derart abhängig wie von Silber. Um nur einige Bereiche zu nennen, die auf absehbare Zeit nicht ohne Silber auskommen:

– Solar- und Windenergie
– Elektromobilität
– Digitalisierung & Internet of Things
– 3D-Druck

Alle genannten Technologien werden bereits jetzt massiv ausgebaut. In absehbarer Zukunft wird es daher zwangsweise zu einem Silber-Mehrbedarf kommen, der in der obigen Momentaufnahme keine Berücksichtigung findet.

In Silber investieren: So geht es richtig
Kurzfristige Kursschwankungen sind am Edelmetallmarkt nicht ungewöhnlich. Entsprechende Investments sollten daher immer langfristig orientiert sein. Wer sich jetzt für ein Silber-Investment entscheidet, setzt auf den entstehenden Mehrbedarf, der erst in einigen Monaten oder gar Jahren zum Tragen kommen dürfte. Um die Risiken von (möglicherweise erheblichen) Kursschwankungen zu senken, haben Sie drei Möglichkeiten, von denen Sie Gebrauch machen können und sollten:

1. Diversifizieren Sie.
2. Setzen Sie auf Sparpläne.
3. Timen Sie das Investment clever.

1.) Diversifikation
Auch bei der Anlage in Edelmetalle und anderen wahren Werten gilt: Setzen Sie nicht alles auf eine Karte. Wer den Adrenalin-Kick von Glücksspielen sucht, trägt sein Geld lieber ins nächste Kasino. Auch wenn Silber Anlegern hinsichtlich der Preisentwicklung große Chancen bietet, lohnt sich ein Blick über den Tellerrand, um im Depot ein optimales Sicherheit-Chancen-Profil aufzubauen. Wo die Charakteristika, Chancen und Herausforderung der einzelnen “Wahren Werte” liegen, wird in dem kostenfreien Praxisratgeber “Geldwerte, Sachwerte, Reine Werte” (https://www.granvalora.de/geldwerte-sachwerte-reine-werte) ausführlich beleuchtet. Dort erfahren Sie unter anderem

– warum Gold für Anleger der ideale Kaufkraftspeicher ist,
– warum Seltenen Erden und Technologiemetallen in der Industrie eine unverzichtbare Schlüsselstellung zukommt,
– inwiefern die Industriemetalle Platin und Palladium miteinander verstrickt sind,
– wo die einmaligen Vorzüge von Diamanten liegen und welche Fallstricke hier lauern.

2.) Sparpläne
Edelmetall-Sparpläne, wie sie zum Beispiel das GranValora Sachwertdepot (https://www.granvalora.de/focus-money-goldsparplaene-in-kleinen-schritten-zum-anlageerfolg/) ermöglicht, haben viele Vorteile:

– Sie erlauben einen langfristigen Vermögensaufbau.
– Sie erfordern kein spezielles Know-how.
– Kursschwankungen werden ausgeglichen und fallen damit kaum ins Gewicht.
– Dank Cost-Average-Effekt wird automatisch ein günstiger Durchschnittspreis erzielt.

Übrigens: Sollten die Silberpreise zunächst tatsächlich über einige Zeit fallen, bevor sich der industrieseitige Mehrbedarf auf den Kurs niederschlägt, profitieren Sparer sogar von einem sehr günstigen Einkaufspreis.

3.) Timing
Wer größere Beträge in Silber anlegen möchte, zerbricht sich vermutlich den Kopf über den richtigen Einstiegszeitpunkt. Zunächst mal: Da Silber-Investments in der Regel langfristig orientiert sind, spielt das Timing beim Einstieg nur eine untergeordnete Rolle. Unglückliche “Extrempunkte” beim Einstieg wollen aber natürlich trotzdem vermieden werden. Das gelingt sehr gut mit der 40-30-30-Methode (nachzulesen auf https://www.granvalora.de/wann-gold-kaufen-ueber-das-perfekte-timing/).

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GranValora ist ein auf Sachwerte wie Edelmetalle, Diamanten, Technologiemetalle und Seltene Erden spezialisiertes Unternehmen. Es bietet Anlegern die Möglichkeit, einfach und transparent in 15 unterschiedliche Sachwerte zu investieren. GranValora sieht sich als Partner, wenn es darum geht, das eigene Vermögen vor Kaufkraftverlust zu bewahren oder Zahlungsmittel für Krisenzeiten zu besitzen und damit selbst in negativen wirtschaftlichen Zeiten handlungsfähig zu bleiben.

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