Protolabs erweitert Angebot durch Einführung des neuen Materials PA 12 Glass Beads Smooth Grau und neue 3D-Drucklösungen der HP Jet Fusion 5600 Serie

Protolabs erweitert Angebot durch Einführung des neuen Materials PA 12 Glass Beads Smooth Grau und neue 3D-Drucklösungen der HP Jet Fusion 5600 Serie

Durch die Investition in neue Maschinen und Systeme sowie die Einführung eines neuen 3D-Druckmaterials für das Multi Jet Fusion Verfahren baut Protolabs sein Angebot sowie seine strategische Verfügbarkeit aus

Protolabs erweitert Angebot durch Einführung des neuen Materials PA 12 Glass Beads Smooth Grau und neue 3D-Drucklösungen der HP Jet Fusion 5600 Serie

Protolabs erweitert Angebot durch Einführung neuer 3D-Drucklösungen der HP Jet Fusion 5600 Serie (Bildquelle: @ Protolabs)

Putzbrunn bei München, 06.05.2024 – Der weltweit führende digitale Hersteller Protolabs kündigt heute den weiteren Ausbau der eigenen Kapazitäten auf dem Gebiet der additiven Fertigung durch zwei neue 3D-Drucksysteme der HP Jet Fusion 5600 Serie sowie die Einführung des neuen Materials PA 12 Glass Beads Smooth Grau an. Durch die Inbetriebnahme der zwei neuen HP 3D-Drucksysteme stellt das Unternehmen sicher, dass Kundinnen und Kunden des Unternehmens noch flexibler die gewünschten Bauteile und Prototypen erhalten und dabei auf eine noch höhere Qualität und Wiederholbarkeit als bislang zurückgreifen können. Das neue Material PA 12 Glass Beads Smooth Grau ergänzt das bisherige Produktportfolio des Unternehmens und eröffnet durch die Materialbeschaffenheit und Besonderheiten neue Anwendungsbereiche für eine Vielzahl von Industrien und Branchen.

PA12 Glass Beads Smooth Grau – Brücke zwischen Stabilität und Verlässlichkeit

Mit dem neuen Material PA 12 Glass Beads Smooth Grau erweitert Protolabs sein Produktportfolio um einen neuen Kunststoff, der für eine Vielzahl an Industrien und Branchen wesentliche Vorteile und Flexibilitäten hinsichtlich der Möglichkeiten der additiven Fertigung bringen. Das Unternehmen schließt dadurch nicht nur eine Lücke im bisherigen Angebot, sondern ermöglicht durch die Einführung von PA 12 Glass Beads Smooth Grau auch die Herstellung von Kleinserien und Prototypen mit einem Material, das sich durch seine hohe Hitzebeständigkeit und Formbeständigkeit auszeichnet.

Das 40-prozentige Glasperlenpolyamid, das mittels des Multi-Jet-Fusion-Verfahrens hergestellt wird, hebt sich im Vergleich zu anderen Werkstoffen durch eine höhere thermische Beständigkeit als ungefüllte Polyamide aus und weist eine ausgezeichnete langfristige Verschleißfestigkeit auf. Aufgrund des Glaszusatzes hat das Material im Vergleich zu anderen Nylons eine geringere Schlag- und Zugfestigkeit, was dafür sorgt, dass sich das Material selbst bei höheren Temperaturen nicht verformt. Das Material PA 12 Glass Beads Smooth Grau eignet sich insbesondere für Gehäuse- und Schaltschränke in einer Umgebung mit starker Wärmeentwicklung, wie beispielsweise für Motorenkühlungen. Zudem zeichnet es sich durch Toleranzen von +/- 0.25mm bis 0.002 mm/mm aus.

“Insbesondere in der Automobilindustrie – aber selbstverständlich auch in vielen anderen Branchen – sind die Ansprüche an Bauteile besonders hoch”, erklärt Andrea Landoni, EMEA 3DP Produkt Manager, bei Protolabs. “Mit PA 12 Glass Beads Smooth Grau schaffen wir nun zusätzliche Möglichkeiten für ebendiese Branchen. Wir verstehen uns bei Protolabs als Partner, der Dinge ermöglicht, die zunächst nicht möglich erscheinen – und dementsprechend ist die Einführung dieses neuen Materials eine wichtige Ergänzung unseres breit gefächerten Portfolios, um die Ideen unserer Partner Realität werden zu lassen”, betont Landoni.

3D-Drucklösungen der HP Jet Fusion 5600 Serie – Der Vorreiterrolle gerecht werden

Passend zur Bekanntgabe des neuen Materials PA 12 Glass Beads Smooth Grau für das MJF-Verfahren, gibt Protolabs auch die Anschaffung zweier neuer 3D-Drucksysteme der HP Jet Fusion 5600 Serie bekannt. Das Unternehmen unterstreicht damit seine Vorreiterrolle innerhalb der Welt der additiven Fertigung und kann somit als eines der ersten innerhalb der EMEA-Region auf die moderne Drucktechnologie dieser Systeme zurückgreifen. “Für uns war schon immer klar, dass wir unseren Maschinenpark in unserem European 3DP-Center stetig erweitern müssen, um unserer Vorreiterrolle innerhalb der Industrie gerecht zu werden”, erklärt Andrea Landoni. “Dabei ist diese Anschaffung nicht nur ein Zeichen dafür, dass wir in unsere eigenen Fähigkeiten investieren und unsere gute wirtschaftliche Lage dazu nutzen, unsere Kapazitäten weiter auszubauen. Wir unterstreichen durch diese Investition auch unseren Anspruch an uns selbst unseren Kundinnen und Kunden durch hervorragende Qualität und exzellente Produkte bestmöglich unter die Arme zu greifen.”

Die Systeme der HP Jet Fusion 5600 Serie zeichnen sich durch eine zuverlässige, effiziente und skalierbare Fertigung aus. Durch optimierte Druckmodi, Kalibrierungen und exzellent abgestimmte Hardwarekomponenten, wird eine höhere Reproduzierbarkeit hochwertiger Teile ermöglicht. Die HP-Drucker dieser Serie garantieren nicht nur die Fertigung passgenauer Prototypen, sondern auch robuster Endbauteile. Zudem bieten die Drucker eine bessere Kontrolle rund um den gesamten Druckprozess und überzeugen zudem hinsichtlich der Qualität der gedruckten Bauteile. So weisen die gefertigten Produkte eine homogenere Oberfläche auf und die Baulinien sind ebenfalls kaum mehr sichtbar.

“Um unser Streben nach Exzellenz und Qualität aufrechtzuerhalten und gleichzeitig innovative Veränderungen in unserem Leben voranzutreiben, freuen wir uns, Protolabs mit der hochmodernen 3D-Drucktechnologie von HP auszustatten”, erklärt Fabian Schuster, Application Engineer bei HP’s Personalisation & 3D Printing Business. “Die Tatsache, dass wir die notwendige Technologie liefern, wird sich auch in Zukunft nicht ändern – ebenso wenig wie die Tatsache, dass unsere Endkunden mit Protolabs einen Partner an ihrer Seite haben, der es versteht, praktische Erfahrung und Fachwissen mit dieser Technologie zu verbinden”, fügt Fabian Schuster abschließend hinzu.

Für detaillierte Informationen über die Multi Jet Fusion (MJF) 3D-Drucklösungen laden Protolabs und HP alle Interessierten zu einem gemeinsamen Webinar am 14. Mai 2024 um 14 Uhr MEZ, 13 Uhr CET ein. In diesem Webinar erfahren Sie mehr über die Vorteile und neuesten Anwendungen des MJF-3D-Drucks und erhalten spezifisches Fachwissen von unseren Experten über die Vorteile und die Herstellung von Bauteilen mit unserem neuesten Material P12 Glass Beads Smooth Grau.
Zur Anmeldung für das Webinar folgen Sie bitte diesem Link: https://register.gotowebinar.com/register/5431564790354909785

Protolabs ist der weltweit führende Digitalhersteller für kundenspezifische Prototypen und Kleinserienteile. Das technologieorientierte Unternehmen verwendet fortschrittliche Technologien für 3D-Druck, CNC-Bearbeitung und Spritzguss, um Teile innerhalb weniger Tage zu fertigen. Das Ergebnis ist eine beispiellos schnelle Markteinführung für Produktdesigner und Ingenieure weltweit.

Aspekte:
-Digitale 3D-CAD-Modelle werden von einem automatisierten Angebotssystem und urheberrechtlich geschützter Software in Anweisungen für Hochgeschwindigkeits-Fertigungsanlagen umgewandelt. Dabei wird ein digitaler Zwilling des gewünschten Teils erstellt. Das Resultat sind Teile, die volldigitalisiert hergestellt und innerhalb von einem bis 15 Tagen geliefert werden.
-Das Unternehmen stützt sich auf drei primäre Dienstleistungen: Spritzguss, CNC-Bearbeitung und 3D-Druck (Additive Fertigung).
-Die Spritzgusstechnik wird für Quick-turn-Prototypenherstellung, Bridge-Tooling und Kleinserienproduktion von bis zu 10.000 und mehr Teilen sowie für kleinere Mengen von Altteilen eingesetzt. Das Unternehmen bietet mehr als 100 Thermoplaste, Metalle und Silikone an.
-Protolabs verwendet indexiertes 3- und 5-Achsen-Fräsen und Drehen zur Bearbeitung von technischem Kunststoff und Prototypen aus Metall sowie von funktionsfähigen Fertigteilen in Mengen von weniger als 200.

Bei der Additiven Fertigung werden fortschrittliche 3D-Drucktechnologien eingesetzt, die extrem genaue Prototypen mit komplexen Geometrien erstellen können. Additive Teile werden mit Stereolithographie, selektivem Lasersintern, Multi Jet Fusion, PolyJet und Direktem Metall-Lasersintern sowie in verschiedenen Kunststoffen und Metallen hergestellt.

Firmenkontakt
Protolabs
Julian Lietzau
Hermann-Oberth-Straße 21
85640 Putzbrunn
+49 (0) 89 99 38 87 24
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http://www.protolabs.de

Pressekontakt
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Michelle Benesch
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