S-thetic: Was Emsculpt® von anderen Fett-weg-ohne-OP-Methoden unterscheidet

S-thetic: Was Emsculpt® von anderen Fett-weg-ohne-OP-Methoden unterscheidet

Interview mit Dr. med. Christian Schmitz

S-thetic: Was Emsculpt® von anderen Fett-weg-ohne-OP-Methoden unterscheidet

Muskelaufbau ohne Training: Emsculpt® macht es möglich

Wer träumt nicht von einem wohlgeformten, schlanken Körper? Doch die Disziplin, die erforderlich ist, um sich bewusst und ausgewogen zu ernähren und sportlich aktiv zu sein, erschwert es manchmal, dieses Ziel konsequent umzusetzen. Wie toll wäre es, ohne viel Aufwand die lästigen Fettpölsterchen loszuwerden – dabei aber auf die Risiken einer OP zu verzichten?

Nichtinvasive Fett-weg-Methoden sind schon länger bekannt und auch beliebt. Es gibt CoolSculpting, die Körperformung mittels Kälte, die sogenannte Fett-weg-Spritze, Radiofrequenzbehandlungen (z. B. LipoSonix), wo Ultraschallwellen dem Fett an den Kragen gehen. Auch der neue Fett-weg-Laser SculpSure schmilzt störende Speckröllchen und sogenannte “Love Handles”.

Mit Emsculpt® gibt es ein neues Verfahren, das alles bisher Dagewesene revolutionieren soll.

In unserem Interview stellt Dr. med. Christian Schmitz, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und leitender Arzt von S-thetic Köln, die innovative Behandlung zum Muskelaufbau ohne Training vor und erklärt den Unterschied zu anderen Verfahren der Körperformung ohne OP.

Gleich zu Anfang: Was ist Emsculpt®? Und was macht es so besonders?

Dr. med. Christian Schmitz: Emsculpt® ist eine richtige Innovation in der nichtinvasiven Fettreduktion und Körperformung. Ein neuer Meilenstein. Das Verfahren, das vom amerikanischen Medizingerätehersteller BTL entwickelt wurde, arbeitet mit einem hochfrequenten Elektromagnetfeld, das durch die sogenannte HIFEM®-Technologie erzeugt wird.

HIFEM® bedeutet “High Intensity Focused Electro-Magnetic”, zu Deutsch: hochintensive elektromagnetische Impulse. Das Besondere dabei ist, dass bei Emsculpt® Muskeln aufgebaut werden und gleichzeitig Fett verbrannt wird. Also Muskelaufbau ohne Training: Der Bauch wird gestrafft und verschlankt, der Po knackig geliftet – und das alles ohne Schwitzen.

Wie soll Muskelaufbau ohne Training funktionieren?

Dr. med. Christian Schmitz: Die HIFEM®-Technologie erzeugt ein hochgepulstes elektromagnetisches Feld. Diese hochfrequenten elektromagnetischen Impulse dringen bis in die Tiefenmuskulatur von Bauch und Gesäß und aktivieren diese. Es kommt zu supramaximalen Kontraktionen der betreffenden Muskeln. Supramaximal heißt: Die Muskelfasern ziehen sich in nur einer halben Stunde etwa 20.000 Mal zusammen, was ungefähr 20.000 Sit-ups entspricht. Solche Muskelaktivitäten sind selbst mit intensivstem Training in so kurzer Zeit nicht möglich. Diese enorm verstärkte Muskelaktivität führt zu Kettenreaktionen – sowohl in den Muskeln wie auch im umliegenden Fettgewebe.

Wie sehen diese Kettenreaktionen aus?

Dr. med. Christian Schmitz: Diese enorm gesteigerte Muskelaktivität baut neue Fasern und Myofibrillen auf, die “Bauteile” der Muskeln. Studien haben gezeigt, dass ein Muskelaufbau von durchschnittlich 16 % erreicht werden kann. Diese Muskelaktivität erzeugt sehr schnell einen sehr hohen Bedarf an Energie. Adrenalin wird ausgeschüttet, um dem Körper zu signalisieren: mehr Energie, bitte. Die Fettzellen in der Behandlungszone reagieren und setzen vermehrt Fettsäuren frei. Aber dieser plötzliche Überschuss an Fettsäuren ist zu viel für einige Fettzellen: Sie sterben ab. Studien haben ergeben, dass Emsculpt® in der Behandlungszone Bauch das Fett um durchschnittlich rund 19 % reduzieren kann – ohne dass man schwitzen muss.

Fettzellen werden also zerstört – ähnlich wie bei anderen Methoden der Körperformung ohne OP?

Dr. med. Christian Schmitz: In den letzten Jahren gab es einige Neuerungen bei den Methoden, lästige Fettpölsterchen ohne chirurgischen Eingriff “verschwinden” zu lassen. Diese Methoden zur Fettreduktion ohne OP eignen sich für kleinere, lokale Problemzonen. Voraussetzung ist, dass kein extremes Übergewicht vorliegt.

So arbeitet die Injektionslipolyse, auch als Fett-weg-Spritze bekannt, mit Phosphatidylcholin (Lezithin) aus Sojabohnen und Gallensäure. Diese Zusammensetzung soll die Fettzellen einfach auflösen. Über das Lymphsystem leitet der Körper dann die Reste selbstständig ab. Diese Methode eignet sich besonders für kleinere Areale wie etwa ein Doppelkinn oder die Oberschenkelinnenseiten. Allerdings spricht nicht jeder Patient gleich auf die Injektionslipolyse an, was sie schlecht voraussagbar oder planbar macht. Erfahrungsgemäß verstärkt eine zusätzliche Gewichtsabnahme von 2 bis 3 Kilo den Behandlungserfolg.

Mit Kälte oder Wärme Fettzellen bekämpfen: Wie funktionieren diese Verfahren?

Dr. med. Christian Schmitz: Kälte lässt Zellen absterben. Da Fettzellen besonders kälteempfindlich sind, eignet sich Kryolipolyse gut dafür, kleinere Speckpölsterchen, also etwa einen Taillenring, loszuwerden. Die Kältebehandlung kann als unangenehm empfunden werden, da der Behandlungsbereich ungefähr eine Stunde lang auf zwei bis vier Grad heruntergekühlt wird. Das Ergebnis zeigt sich nach etwa 8 Wochen. Bei den Verfahren mit Radiofrequenz, Ultraschall oder dem Fett-weg-Laser SculpSure® wird dagegen mit Wärme gearbeitet: Hier erwärmen sich die tiefen Gewebeschichten. Dieser Wärmeeffekt “schmilzt” nicht nur Fettzellen, sondern kann gleichzeitig das Gewebe straffen. Es kommt zu einem sogenannten “Shrinking”, einem Zusammenziehen der Kollagenfasern, was die Haut wirksam und sofort sichtbar strafft. Gleichzeitig kann es zu einer Neubildung von Kollagen kommen, was das Gewebe nachhaltig anzieht. Das Endergebnis ist nach etwa 8 bis 12 Wochen zu sehen und zu spüren. Diese Zeit braucht der Körper, um auf natürliche Weise die behandelten Fettzellen vollständig und dauerhaft abzubauen. Sowohl die Kryolipolyse wie auch Ultraschall, Radiofrequenz oder die Laserbehandlung eignen sich dazu, kleinere sport- und diätresistente Fettpolster an Bauch, Beinen und Armen zu beseitigen.

Alle vorgestellten Methoden lassen Fettpolster verschwinden. Was ist also der Unterschied zu Emsculpt®?

Dr. med. Christian Schmitz: Unser Körper besteht zu etwa 35 % aus Muskeln – sie tragen wesentlich zu unserem Wohlbefinden und unserer Beweglichkeit bei. Im Gegensatz zu den genannten Methoden bringt Emsculpt® die Körperformung und den Muskelaufbau auf die nächste Stufe, da es Muskeln in kurzer Zeit aufbaut und Fett nachhaltig reduziert. Denn mehr Muskelmasse erhöht unseren Grundumsatz: Je mehr Muskeln wir also haben, desto mehr Kalorien verbrennen wir und umso schlanker sind wir.

Mit Emsculpt® lässt sich der Wunsch nach einem Sixpack oder Knackpo ohne aufwendiges Training erreichen.

https://s-thetic.de/de/ohne-op/muskelaufbau/emsculpt

S-thetic steht für eine deutschlandweite Gruppe von Behandlungszentren, die sich auf ästhetische Medizin spezialisiert hat, deren Gründung auf den renommierten Schönheitsexperten Dr. med. Afschin Fatemi zurückgeht.
S-thetic, eine der führenden Klinikgruppen für plastisch-ästhetische Medizin in Deutschland, ist bekannt für seine innovativen, sanften Verfahren und für die ständige Weiterentwicklung von Behandlungsmethoden. Schonende Schönheitsbehandlungen ohne Operation gehören ebenso zum Leistungsportfolio wie operative Eingriffe.
Die erste S-thetic Clinic wurde im Jahr 2002 von Dr. med. Afschin Fatemi gegründet, einem international renommierten Spezialisten für ästhetische Behandlungen und Facharzt für Dermatologie.
Im Jahr 2018 besitzt S-thetic Standorte in Düsseldorf, Köln, Hamburg, Frankfurt am Main, Mannheim/Bad Dürkheim, München, Nürnberg, Stuttgart, Kempten, Mainz und Berlin.

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