Neue Forschungsergebnisse zur Asthma-Therapie

Testosteron erweist sich als Schutzmechanismus

sup.- Das Asthma-Risiko ist für Frauen im Erwachsenenalter etwa doppelt so hoch wie für gleichaltrige Männer. Im Laborversuch mit Mäusen konnte ein amerikanisches Forscherteam jetzt den Einfluss der Geschlechtshormone auf diesen Unterschied bestätigen. Für Überraschung sorgte ein weiteres Studienergebnis: Nicht weibliche Hormone wie Östrogen forcieren das Asthma-Risiko, sondern das männliche Sexualhormon Testosteron erwies sich als eine Art Schutzmechanismus, der die Produktion von Entzündungsbotenstoffen drosselt. Da Testosteron zur Gruppe von Kortikosteroiden (Steroidhormone) gehört, könnte diese Beobachtung möglicherweise wertvolle Erkenntnisse für zukünftigen Asthma-Therapien liefern. Schon heute spielen anti-entzündliche Wirkstoffe wie z. B. Glucokortikoide mit fortschreitendem Krankheitsverlauf eine wichtige Rolle bei der Linderung der Symptome. Kombinationspräparate zur Hochdosistherapie wie z. B. die Inhalatoren Foster 200/6 bzw. Foster Nexthaler 200/6 enthalten diese Wirkstoffe in einer extrafeinen Formulierung, so dass auch die kleinen Atemwege erreicht werden.

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