Hat Ihr Alltag seinen Biss verloren?

Hat Ihr Alltag seinen Biss verloren? So gut wie unsichtbar…
Gesunde, weiße Zähne sind in der heutigen Zeit die Eintrittskarte zu vielen Bereichen des Lebens. Ob privat oder beruflich, ein strahlendes Lächeln bringt viele Vorteile mit sich. Ein selbstsicheres Auftreten und eine umwerfende Ausstrahlung werden wesentlich durch ein lückenloses, freundliches Lachen geprägt. Um diese Züge des Lebens voll und ganz bis ins hohe Alter genießen zu können wurden Zahnimplantate entwickelt, die natürlicher nicht sein könnten. Doch nicht nur das Alter kann ein Grund für Zahnverlust sein. Auch durch Krankheit oder Unfälle kann das Gebiss in Mitleidenschaft gezogen werden. Implantate sind daher in vielen Gebieten einsetzbar. Es ist egal, ob einer, mehrere oder auch alle Zähne fehlen. Durch die feste Verankerung mit dem Kieferknochen werden Implantate ganz sicher nicht von anderen bemerkt und Sie können wieder unbeschwert zubeißen. Häufig befürchten ältere Patienten, dass sie nicht für eine Implantation geeignet seien. Jedoch ist hier nicht das Alter sondern der Gesundheitszustand entscheidend. Da Zahnimplantate ursprünglich für zahnlose ältere Patienten entwickelt wurden, stellt das Alter kein Problem dar.

So werden die Zahnimplantate eingesetzt
Ist das Zahnbett nicht entzündet, das Zahnfleisch gesund und der Kieferknochen stark genug, kann das Implantat sofort eingesetzt werden. Leidet der Patient an Knochenschwund, muss der Knochen erst neu aufgebaut werden. Implantate werden in der Regel ambulant, unter örtlicher Betäubung in den Ober- oder Unterkiefer eingesetzt. Der Zahnarzt löst das Zahnfleisch an den Stellen, in die die Zahnimplantate eingesetzt werden sollen. Anschließend wird ein kleines Loch in den Kieferknochen gebohrt. Das Implantat wird in den Kieferknochen geschraubt und das Zahnfleisch darüber vernäht. Die Dauer der Behandlung ist je nach Bedarf sehr unterschiedlich. Bei nur einem Implantat ist die kleine Operation meist schon nach weniger als einer Stunde vorüber. Die Versorgung des Kiefers mit mehreren Zahnimplantaten kann auch schon mal mehrere Stunden beanspruchen. Bis die Wunde abgeheilt ist bekommt der Patient ein Provisorium, um nicht zahnlos umherzulaufen. Die Abheilzeit variiert von sechs Wochen bis hin zu acht Monaten, doch am Ende hat man wieder ein strahlend schönes Gebiss. Nach der Heilung der Zahnimplantate in den Knochen sind diese gleichermaßen belastbar, wie die natürlichen Zähne.

Zahnarztpraxis Dr. Nahas
In der Zahnarztpraxis von Dr. Nahas wird hingebungsvoll für die Gesundheit und den Zahnerhalt der Patienten gehandelt. Die Schwerpunkte der Praxis liegen in den Bereichen der Implantologie, Parodontologie, ästhetischer Zahnmedizin, Prophylaxe und Craniomandibuläre Dysfunktion. In dieser Zahnarztpraxis wird auf höchstem Niveau und zur vollen Zufriedenheit der Patienten gearbeitet. Dr. Nahas verfügt über langjährige Erfahrung in dem Bereich der Implantologie und verwendet nur anerkannte Implantatsysteme, deren Sicherheit und Haltbarkeit in Langzeittests belegt werden konnten. Zur Versorgung der Patienten wird nicht nur ein eigenes Zahnlabor mit kompetenten Mitarbeitern betrieben, sondern auch mit einigen der anerkanntesten Dentallabore in und um Bremen kooperiert. Die Patienten erhalten die komplette Versorgung von der Implantation bis zur Fertigstellung der prothetischen Arbeit und der Nachversorgung.

Interview mit Dr. Nahas

WUP: Was war der Beweggrund für Sie Zahnarzt zu werden?

Herr Dr. Nahas: Medizin war ein Kindheitstraum von mir. Durch einen Freund meines Vaters, der Zahnarzt war, bin ich mehr oder weniger zu diesem Beruf gekommen. Ich hab meine Sommerferien bei ihm verbracht, auch während meines Studiums. Das hat meinen Wunsch immer mehr bestätigt und dann auch in Erfüllung gebracht.

WUP: Was ist Ihnen bei Ärzten wichtig?

Herr Dr. Nahas: Es gibt immer Konflikte zwischen wirtschaftlichen und ethischen Gedanken. Von großem Vorteil wäre, wenn der Arzt in erster Linie ethisch denkt und man die Patienten wie seine eigene Familie behandelt. Für den Arzt ist eine gute Beratung und Behandlung eine hervorragende Reklame. Das ist mein Credo und damit bin ich bisher sehr gut gefahren.

WUP: Welche Möglichkeiten bietet die Implantologie den Patienten?

Herr Dr. Nahas: Ich bin einer der wenigen Ärzte in Bremen, der schon sehr früh mit der Implantologie begonnen hat. Die Indikationen der Implantate haben sich im Laufe der Zeit stark erweitert. Angefangen hat es mit der Befestigung der totalen Prothese, um einen besseren Sitz zu schaffen. Implantologie ist heute fester Bestandteil der Zahnheilkunde. Mit Implantaten kann man kann eine Beschleifung gesunder Nachbarzähne vermeiden, um beispielsweise eine Brücke anzufertigen. Wenn ein Zahn verloren geht schließt die Natur den Knochen, das Knochenvolumen geht zurück, da es nicht mehr gebraucht wird. Das Implantat spielt daher auch eine prophylaktische Rolle gegen Knochenschwund. Da herausnehmbarer Zahnersatz ein Zeichen des Alterns ist und dies einigen Patienten auf die Psyche schlägt, kann der herausnehmbare Ersatz durch Implantate in vielen Fällen vermieden werden. Trotz dieser Vorteile sollten Zähne nicht voreilig gezogen werden, der Zahnerhalt soll im Vordergrund stehen. Nur erfahrene Zahnärzte können die richtige Entscheidung treffen, ob die eigenen Zähne zu erhalten sind, oder durch Implantate ersetzt werden sollten.

WUP: Halten die Implantate ein Leben lang?

Herr Dr. Nahas: Es gibt nichts, das ewig hält. Daher ist es unheimlich wichtig, die Patienten darauf hinzuweisen und aufzuklären. Viele Leute denken, durch Implantate haben sie für immer Ruhe und fälschlicherweise, dass sie die Mundhygiene vernachlässigen könnten, doch dies ist ein großer Fehler. Implantate müssen sehr gut gepflegt und regelmäßig kontrolliert werden. Man sollte auch zweimal im Jahr eine professionelle Zahnreinigung machen lassen, um die Implantate vollständig und schonend zu reinigen. Durch regelmäßige Pflege und Kontrolle können Implantate sehr lange halten, ich habe Patienten deren Implantate sogar schon über 25 Jahre halten.

WUP: Wie werden Ihre Patienten aufgeklärt?

Herr Dr. Nahas: Durch das Internet und auch durch Zeitschriften holen sich die Patienten oft schon vorab Information über den Eingriff ein. Bei der Aufklärung müssen wir den Patienten darauf hinweisen, dass die eigenen Zähne immer die besten sind und die Zahnerhaltung an erster Stelle steht, denn kein Implantat ist so gut wie die eigenen gesunden Zähne. Daher werden Implantate anstelle von Zähnen eingesetzt, die nicht mehr zu retten sind. Ich versuche immer mehrere Optionen mit dem Patienten zu besprechen, ihnen Vor- und Nachteile vorzulegen und gemeinsam mit ihnen, auch unter Berücksichtigung der finanziellen Lage, eine Lösung zu finden. Durch ein Röntgenbild wird das Knochenvolumen des Patienten bestimmt und untersucht, wo die Implantate gesetzt werden. Manchmal muss auch der Knochen neu aufgebaut werden, um ein besseres Implantatlager zu schaffen. Die Abheildauer ist sehr unterschiedlich, denn die Heilung der Implantate im Oberkiefer dauert länger als im Unterkiefer. Ist zusätzlich ein Knochenaufbau von Nöten erstreckt sich die Abheilzeit bis zu acht Monate.

WUP: Aus welchem Material bestehen Implantate?

Herr Dr. Nahas: Implantate bestehen in erster Linie aus dem bewährten Material Titan. Es gibt allerdings auch Implantate aus Zirkonoxid. Diese weisen zwar eine bessere biologische Verträglichkeit auf, haben aber mechanische Probleme gegenüber Titan. Mechanisch insofern, sie sind sehr hart, können aber durch Verarbeitung Risse aufweisen. Die Anrauung bei Zirkonoxid ist schwächer als bei Titan, das bedeutet, dass der Knochen 7 bis 10 Prozent weniger gut am Implantat haftet. Entsprechend hoch ist die Fehlerquote der Einheilung. Ich belasse die Zirkonoxidimplantate für Patienten, die nachweislich eine Titanunverträglichkeit haben.

WUP: Können Implantate vom Körper abgestoßen werden?

Herr Dr. Nahas: Ja, sie können abgestoßen werden. Das ist jedoch sehr selten, sollte es aber passieren, so lasse ich den Patienten nicht im Stich, sondern es wird dafür gesorgt Ersatz zu bekommen. Allgemeine Erkrankungen, wie Diabetes, sind Risikofaktoren, wenn der Patient nicht gut eingestellt ist, ansonsten wird der Diabetiker behandelt, wie jeder andere Patient. Heute sind andere Risiken schlimmer als solche Krankheiten, beispielsweise das Rauchen. Dadurch ist der Mund, also die oralen Schleimhäute, schlecht durchblutet. Glücklicherweise sind viele starke Raucher zu Nichtrauchern geworden weil eine Implantation anstand. Am besten ist es, wenn Raucher 6 Monate vor dem Einsetzen eines Implantats aufzuhören zu rauchen, denn dies ist ein vermeidbarer Risikofaktor. Trotzdem verbiete ich Rauchern die Implantation nicht, jedoch bin ich vorsichtiger und versuche andere Risikofaktoren zu vermeiden.

WUP: Vielen Dank!

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Dr. Nahas, MSc
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Dr Dr Nahas Zahnarzt Bremen
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