Erschöpfte Gesellschaft: Krisenfolgen hinterlassen tiefe Spuren

Erschöpfte Gesellschaft: Krisenfolgen hinterlassen tiefe Spuren

Erschöpfte Gesellschaft: Krisenfolgen hinterlassen tiefe Spuren

Mut für Lösungen sind in einer modernen VUCA-Welt gefragt. (Bildquelle: Shutterstock / kldy)

Die europäische Gesellschaft ist mit einer Vielzahl von Krisen konfrontiert – angefangen von der COVID-19-Pandemie über geopolitische Spannungen bis hin zur Inflation. Expert*innen warnen vor einer posttraumatischen Belastungsstörung auf gesellschaftlicher Ebene, denn viele Menschen ziehen sich in ihre persönliche Welt zurück und haben weniger Interesse am Großen Ganzen. Eine klare Perspektive auf Besserung fehlt und die Zukunftsaussichten bereiten vielen Sorgen.

Gerade die west- und mitteleuropäische Gesellschaft verspürt eine tiefe Erschöpfung durch die gegenwärtige, beispiellose Abfolge von Krisen, mit deren Auswirkungen sie sich konfrontiert sieht. Angefangen bei den drei herausfordernden Jahren der COVID-19-Pandemie bis hin zu den anhaltenden geopolitischen Spannungen und den Auswirkungen der Inflation – die Menschen fühlen sich zunehmend überwältigt und machtlos angesichts der sich ständig verändernden Lage. Einige Sozialwissenschaftler*innen betonen daher die dringende Notwendigkeit einer längeren Erholungsphase nach der Pandemie, doch die aufeinanderfolgenden Krisen haben diese Möglichkeit zunichte gemacht.

Das anhaltende Gefühl von Bedrohung und Ohnmacht führt auf gesellschaftlicher Ebene zu einer Art posttraumatischem Stress, wie Expert*innen beschreiben. Die psychologischen Ressourcen der Gesellschaft sind erschöpft, was zu einem verstärkten Rückzug in persönliche Lebenswelten führt. Diese aktuelle Krise unterscheidet sich grundlegend von früheren Herausforderungen, insbesondere durch die Überlagerung verschiedener Katastrophenphänomene. Eine aktuelle Studie der Tui-Stiftung zeigt, dass nur eine Minderheit der Jugendlichen in Deutschland und anderen europäischen Ländern an eine Verbesserung ihrer Zukunftsperspektiven glaubt. Die Frage nach Hoffnung und Perspektive scheint so gesehen unbeantwortet. Die Neurowissenschaftlerin und Physikerin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe beschäftigt sich seit langem mit den Auswirkungen von Umbrüchen auf Gesellschaft und Individuum, auch aus ethischer Sicht.

So beschäftigte sie sich schon als junge Physikerin mit der Verantwortung der Physiker für die Atombombe, die die Gesellschaft nachhaltig veränderte. Mit Blick auf die neuen Umbrüche sagt Mag.a Monika Herbstrith-Lappe: “In einer Welt, die von ständigem Wandel und zunehmender Komplexität geprägt ist, spielt der mutige Umgang mit Ungewissheit eine entscheidende Rolle. Ob wir wollen oder nicht, Tatsache ist, dass wir uns in einer modernen VUCA-Welt befinden. Es ist daher notwendig, sich angesichts rasanter Veränderungen neuen Denkmustern zu öffnen und alte Glaubenssätze zu überwinden, um innovative Lösungen und vor allem Perspektiven zu entwickeln.” Nicht nur die fortschreitende digitale Transformation, sondern auch die schnelle und parallele Abfolge von Krisen und Umbrüchen stellt viele Menschen heute vor neue und oft beängstigende Herausforderungen.

In ihrem Vortrag ” Welt im Umbruch und Umgang mit Ungewissheit” geht die Keynote Speakerin vertieft auf die VUCA-Welt (volatility, uncertainty, complexity und ambiguity) und die damit verbundenen Umbrüche ein. Sie ermutigt dazu, Veränderungen nicht als Bedrohung, sondern als Chance zu begreifen. “Entscheidend bei Veränderungen ist aber, dass wir auch Stabilität brauchen. Bewährtes muss erhalten und Neues unbedingt weiterentwickelt werden: Aus Altem lernen, um Neues zu schaffen. Altbekanntes zu überwinden und sich von der Komfortzone in die Komm-vor-Zone zu wagen, eröffnet innovative Möglichkeiten”, betont Mag.a Monika Herbstrith-Lappe. Mit diesem Ansatz wird es nach Überzeugung der Neurowissenschaftlerin auch gelingen, diese von Krisen und Umbrüchen geprägte Zeit zu überstehen. Zukunft braucht Zuversicht. Jetzt erst recht – und Mut und Selbstvertrauen spielen dabei eine entscheidende Rolle.

Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ist Physikerin, Neurowissenschaftlerin, Motivations-psychologin und Keynote-Speakerin. Sie ist Gründerin und Geschäftsführerin von “Impulse und Wirkung” und seit über 40 Jahren in der Erwachsenenbildung tätig. Von der Trainingsorganisation imh GmbH (Vorläufer: IIR), dem Premium Konferenz- und Seminaranbieter in Österreich, wurde sie seit 2008 als “Speaker/Trainer oft the Year” ausgezeichnet. Als High-Performance-Coach hat sich die Wissenschaftlerin auf die Schnittstelle zwischen der subjektiven Sicht des Menschen und der objektiven Welt der Zahlen, Daten, Fakten spezialisiert. Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ist DIE Expertin für nachhaltige und gesunde Leistungsstärke von Menschen, Teams und Unternehmen.

Die Motivationspsychologin ist außerdem langjährige Top-Trainerin beim Hernstein Institut für Management und Leadership, dessen Gründerin und Institutsträgerin die Wiener Wirtschaftskammer ist, eine der neun Landesorganisationen der Wirtschaftskammer Österreich (WKO). Ferner gehört zum breiten Tätigkeitsfeld von Mag.a Monika Herbstrith-Lappe die Arbeit als Lektorin und Entwicklungspartnerin an der Donau-Universität in Krems.

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