Wie Unternehmen mit einer standardisierten SAP-Lösung Prozesse harmonisieren können

Wie Unternehmen mit einer standardisierten SAP-Lösung Prozesse harmonisieren können

In diesem Bericht geht es um die Migration einer bestehenden Cognos Reporting Lösung auf SAP BW on HANA mit SAP Business-Objects als Frontend.

BildDer Kunde, den Inspiricon hierbei unterstützt hat, ist in der Herstellung und im Vertrieb elektronischer Bauelemente aktiv. Er ist Teil eines globalen Konzerns und die verschiedenen Tochterunternehmen des Konzerns nutzten unterschiedlichste ERP- und Business Intelligence-Lösungen. Im Rahmen des weiteren Wachstums und des Anstiegs der Komplexität stießen die Funktionalität der selbstprogrammierten ERP-Lösung sowie das Reporting an ihre Grenzen.

DAS PROJEKT
Inspiricon löste basierend auf einer neu eingeführten standardisierten SAP ERP-Lösung mit SAP BW die existierende Cognos Reportinglösung ab.

Zu dieser Entscheidung trugen mehrere Gründe bei:
– Die Weiterentwicklung der zum Großteil kundenindividuellen und selbstentwickelten Reporting-Lösungen war teuer und zeitaufwändig.
– Es bestand ein hoher Wartungs- und Pflegeaufwand.
– Innerhalb des Konzerns waren Bedeutung und Inhalt von KPI’s nicht konsistent. Als Folge waren eine Vergleichbarkeit der Prozesse und Ergebnisse der Tochtergesellschaften nicht gegeben.
– Es existierten viele Schnittstellen zu anderen Systemen, was hohe Kosten sowie eine hohe Fehleranfälligkeit implizierte. Besonders die Berichterstattung an den Mutterkonzern war auf-wändig. Sie wurde über weitere Schnittstellen abgewickelt, da das Berichtswesen durch eine – individuelle – zusätzlich aufgesetzte Cognos-Reporting-Lösung ausschließlich auf Kunden abge-stimmt war.
– Das interne Wissen über die existierende Lösung beschränkte sich auf wenige Köpfe im Un-ternehmen. Es bestand daher ein hohes Verlustrisiko an technischem Know-How, sollte ein Wissensträger ausscheiden.

DIE LÖSUNG
Da SAP-Produkte bereits von einer anderen Tochtergesellschaft verwendet wurden, war die neue ERP-Lösung schon systemseitig vorhanden.

Jedoch wurde nicht nur das ERP-System erneuert, sondern auch im Bereich BI sollte eine Evolu-tion stattfinden. Der Konzern setzte auf eine SAP-Lösung. Somit löste SAP Business Warehouse on HANA die bisherige Cognos-Reporting-Lösung ab.

Gestartet wurde das Projekt mit Release SAP 7.4 on HANA. Während des Projektes erfolgte die Migration auf SAP 7.5 on HANA. Auch in diesem Fall wurde SAP BW bereits von einer Tochter-gesellschaft verwendet und war also bereits vorhanden.

Frontendseitig entschied man sich ebenfalls für Produkte aus der SAP BusinessObjects Familie. Aus diesen Umstellungen sollten folgende Änderungen und Vorteile resultieren:
– Datenmodelle werden durch die Standardisierung für alle Töchter des Konzerns nutzbar. Dies ermöglicht einen kostenoptimalen Support von den weltweit verteilten Service Centern.
– Alle KPI’s werden vereinheitlicht, um eine Vergleichbarkeit zu garantieren.
– Überflüssige Schnittstellen fallen weg.
– Informationen fließen innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette besser und schneller.
– Die Reaktionsfähigkeit zur Unternehmenssteuerung wird erhöht. Dies bringt auch eine Steige-rung der Wettbewerbsfähigkeit mit sich.

Die Lösung der Inspiricon AG bestand aus Web Intelligence Reports auf Basis SAP BW on HANA mit standardisierter Datenversorgung aus dem operativen SAP ERP.

Durch den Wechsel der ERP- und BI-Systeme konnte der Kunde seine Geschäftstätigkeit ver-bessern. Auf der einen Seite können die User nun schneller auf Berichte und Daten zugreifen, was die Entscheidungsfindung erheblich verkürzt. Auf der anderen Seite können die Berichte nun teilweise vom User selbst angepasst werden (Self-Service BI). Nicht zu vernachlässigen ist der enorme Sicherheitsgewinn durch die zentrale Steuerung von Zugangsberechtigungen. Abschließend konnten Lizenzkosten zum Vorteil der Wirtschaftlichkeit des Kunden reduziert werden.

Eine Einführung und Standardisierung der SAP ERP- und BI-Lösung ist mit hohe finanziellen Auf-wände verbunden. Diese konnten wir durch den Einsatz von Mitarbeitern aus dem Nearshoring-Standort der Inspiricon in Cluj-Napoca, Rumänien, erheblich reduzieren. In den Hochphasen des Projektes waren bis zu 6 Kollegen aus Cluj-Napoca eingebunden. Die Koordination erfolgte über tägliche kurze Meetings, in denen das Team remote mit Bild und Ton zugeschaltet war.

Über:

Inspiricon AG
Frau Linda Schumacher
Otto-Lilienthal-Straße 36
71034 Böblingen
Deutschland

fon ..: +49 7031 714 660 0
web ..: http://www.inspiricon.de
email : info@inspiricon.de

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