Wie schützen sich Vermittler und Anleger gegen falsche Informationen von Produktgebern?

Akte Postbank – systematische Falschberatung. Die wichtige und bisher so nicht erkannte Teambildung zwischen Vermittler und Anleger.

BildDer Stern überschreibt in seiner Ausgabe vom 26.9.2013 den Bericht über den Postbank mit den Worten

“Der Verrat”

Es ist ein unbeschreiblicher Skandal. Über 10 Jahre hinweg hat die Postbank, die mit ihrem Geschäftsgebaren zum “Global Player” aufsteigen wollte, etwa 60.000 Fondsbeteiligungen an Hochhäusern, Schiffen, Ölbohrinseln und Solarparks verkauft. Das Gesamtvolumen beträgt rund 1,3 Mrd. Euro.

Viele Kleinsparer erhielten Anlagen aufgedrängt, die sie bis heute nicht verstehen und die nicht zu ihnen passen.

Durch ein Leck innerhalb der Postbank tauchten nun hunderte interne und teils streng vertrauliche Dokumente der Bank wie – Risiko- und Revisionsberichte, Präsentationen und Updates für die Vorstände auf. Diese Papiere geben Einblick ins Innere der größten deutschen Privatkundenbank. Sie offenbaren ein System der systematischen Falschberatung getragen von Verantwortungslosigkeit und Gier.

Genau hier gilt es nun anzugreifen!

Anders als bei den bereits bekannten Fällen, in denen insolventen Fonds gegenüberstehen, ist die Postbank solvent und in der Lage, Schadensersatzforderungen zu tragen.

Wer sind die Leidtragenden des Skandals?

Während die Vorstände der Postbank ihr Haus in unvorstellbarem Maße bereichert haben, sind die Vermittler und Anleger die Betroffenen.

Gerade in diesem besonderen Fall macht es daher Sinn, wie übrigens in vielen anderen Fällen auch, dass sich Vermittler und Anleger zusammenzuschließen und gemeinsam eine starke Front bilden.

Sonst bleibt es beim Üblichen:

“Die kleinen Schwachen müssen die Suppe der Großen auslöffeln”

Nur durch Schulterschluss zwischen Vermittler und Anleger – aktives aufeinander Zugehen und gemeinsames Agieren – ist ein effektives und sinnvolles Vorgehen möglich.

Die Anleger wie Vermittler wie beispielsweise folgender Anlageprodukte wurden systematisch hinters Licht geführt:

Gebab Ocean Shipping I
König & Cie. Produktentanker II
Lloyd Fonds Flottenfonds VIII
MPC Reefer Flottenfonds 1
MPC Reefer Flottenfonds 2
Ideenkapital Prorendita
CS Euroreal
KanAm Grundinvest
SEB Immoinvest
BVT Games Funds III Dynamic

Vermittler, die belegen können, dass auch sie, genau wie die Anleger, Falschinformationen aufgesessen sind, können und müssen sich bei der Postbank schadlos halten.

Hier ist Teambildung gefragt!

Der Vermittler muss im Zweifel seinen Kopf für die maroden Produkte hinhalten. Nur durch Vortrag der Tatsache, dass der Vermittler von Seiten der Postbank bewusst falsch geschult und somit zum willigen Werkzeug gemacht wurde, öffnet sich der Weg zu einem Schadensersatz für den Kunden und Anleger genauso wie zur Abwendung von Schadensersatzansprüchen, die gegen die Vermittler vorgetragen werden!

Zögern Sie an dieser Stelle nicht, denn bekanntlich beißen den Letzten die Hunde…

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Die Rechtsanwaltskanzlei Heiss & Kollegen in München, im Besonderen die Rechtsanwälte Markus Klamert und Bernd Kerger, betreuen seit vielen Jahren Kapitalanlage-Fälle. Ihre Stärken und Spezialisierungen liegen im Bereich Vermittlerhaftung und Falschberatung. Viele der knapp 3.000 Fälle konnten vorzeitig durch für die Mandanten äußerst günstige Vergleiche abgeschlossen werden.

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