Öffentlichkeitsarbeit von Vereinen wird immer wichtiger

Öffentlichkeitsarbeit von Vereinen wird immer wichtiger

Experte gibt Tipps für die richtige Herangehensweise

Öffentlichkeitsarbeit von Vereinen wird immer wichtiger

PR-Experte Holger Hagenlocher gibt Tipps für die Öffentlichkeitsarbeit von Vereinen

Für Vereine wird es immer wichtiger in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden. Das vornehme “Reden ist Silber, Schweigen ist Gold” gilt schon lange nicht mehr.
Ob Mitgliederschwund, der Wettbewerb mit anderen Vereinen oder privaten Anbietern, das Werben um Spendengelder oder Bezuschussung der kommunalen Vereinsförderung – Gründe für eine aktive Öffentlichkeitsarbeit gibt es mehr als genug. Im Vordergrund steht dabei immer, Beziehungen zur Öffentlichkeit aufzubauen, weshalb der englische Begriff Öffentlichkeitsarbeit Public Relations (Deutsch: Beziehungen zur Öffentlichkeit) oder kurz: PR ist.

Seit knapp 10 Jahren ist der Kommunikationsberater und Coach Holger Hagenlocher als Dozent zum Thema Öffentlichkeitsarbeit für Vereine unterwegs. Seitdem versucht er unter anderem Vereinen und Verbänden, sozialen Einrichtungen, Ehrenamtlichen und karitativen Organisationen deutlich zu machen, warum die Öffentlichkeitsarbeit oder die Public Relations (PR) dringend notwendig sind, um Sichtbarkeit, Aufmerksamkeit und Bekanntheit zu erreichen, Transparenz zu schaffen und damit (das Wichtigste!) Vertrauen und Verständnis bei den Stakeholdern (Bezugsgruppen, Anspruchgruppen, Zielgruppen etc.) aufzubauen.

“Was ich in diesen 10 Jahren mitgenommen habe, ist vor allem die Erkenntnis, dass sich Vereine sehr schwer damit tun, den Perspektivwechsel zur Sicht der Empfänger von Botschaften vorzunehmen und entsprechend strategisch zu kommunizieren”, blickt Hagenlocher auf seine Erfahrungen mit unzähligen Vereins-Seminare und -Workshops zurück.

“Das ist insofern schwierig, weil es in den Public Relations oder der Öffentlichkeitsarbeit meines Erachtens vor allem um den strategischen Beziehungsaufbau mit dem Mittel der Kommunikation geht”, so Hagenlocher, aus dessen Sicht hier nach wie vor viel Trainingsbedarf besteht.
“Insbesondere beim Umgang mit der Presse gibt es viel Missverständnisse und falsche Vorstellungen”, ergänzt Hagenlocher, der in seinen Seminaren dazu das nötige Handwerkszeug vermittelt.

Mit den folgenden Tipps möchte der Berater, Coach und Dozent Vereinen Hilfestellung für die richtige Herangehensweise geben:

Drei Tipps zum Thema Öffentlichkeitsarbeit:

1. Werden Sie sich über Ihre Ziele klar
Am Anfang stehen viele Fragen: Was wollen wir mit der Öffentlichkeitsarbeit erreichen? Wen sprechen wir an und vor allem: warum? Wie erreichen wir die Zielgruppe und sind die Instrumente, die wir für die Öffentlichkeitsarbeit nutzen, passend? Nur mit der Wahl des richtigen Kanals wird die Zielgruppe erreicht.
Um Antworten auf diese Fragen zu finden, geht es auch darum, sich klar zu werden, wofür der Verein steht und welches Bild Mitglieder und Außenstehende vom Verein haben. “Wie unterscheiden wir uns von anderen”, “Was bietet unser Verein”, aber auch: “Wo stehen wir jetzt, wo wollen wir hin?”

2. Wechseln Sie die Perspektive
Ob Pressemitteilungen, Veranstaltungen oder Flugblattaktionen in der Innenstadt, so unterschiedlich die Mittel sind, so sind es letztlich immer die Inhalte, die die Ohren der Zielgruppe öffnen. Um die treffenden Inhalte der Kommunikation und die passenden Worte zu finden, ist es wichtig, einen Perspektivwechsel vorzunehmen.
Trifft der Inhalt die Bedürfnisse der Zielgruppe? Was kann der Verein dazu bieten? Aber auch, wird die Sprache verstanden oder werden Fachbegriffe verwendet? Denken Sie immer aus der Perspektive der Empfänger. Geben Sie aktiv Antworten auf mögliche Fragen der Zielgruppe.

3. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte
Sie wollen in die Zeitung oder Aufmerksamkeit in den Sozialen Medien? Ein gutes Foto, das Emotionen weckt oder den Inhalt der Botschaft gut transportiert, hilft ungemein. Hier sind Kreativität und ein wenig Mühe in der Vorbereitung gefragt. Doch Vorsicht: Fotos von Kindern ohne Einwilligung der Erziehungsberechtigten sind tabu, ebenso kopierte Fotos aus dem Internet ohne Nutzungserlaubnis des Fotografen. Auch von Bildern aus Fotodatenbanken ist bei Presseberichten oder Social Media-Posts abzuraten. Die vielfältigen Lizenzmodelle sind schwer zu durchschauen und bergen die Gefahr von Abmahnungen.

Weitere Informationen zum Thema Öffentlichkeitsarbeit von Vereinen gibt es auch auf der Website: https://www.pr-fuer-vereine.de ( PR für Vereine).

PR für Vereine sammelt und bündelt Informationen, Wissenswertes und Neuigkeiten rund um das Thema Öffentlichkeitsarbeit für Vereine, Verbände, politische Parteien, Initiativen und Non-Profit-Organisationen (NPOs + NGOs).

Zudem werden ausgewählte Mitteilungen und Neuigkeiten veröffentlicht und in einem sogenannten Magazin die Öffentlichkeitsarbeit von Vereinen, Verbänden, Parteien sowie sozialen und karitativen Einrichtungen vorgestellt.

Auf der Website finden sich Informationen zum Thema Public Relations/Öffentlichkeitsarbeit – inklusive Pressearbeit, Sponsoring, Fundraising, Veranstaltungskommunikation und alle Arten der Kommunikation, die sich an Stakeholder/Bezugsgruppen/Zielgruppen oder Teilöffentlichkeiten wenden.

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