Müll in der Natur ist keine Frage des Materials – Kunststoff-Initiative Bonn/Rhein-Sieg startet Social-Media-Kampagne

Müll in der Natur ist keine Frage des Materials – Kunststoff-Initiative Bonn/Rhein-Sieg startet Social-Media-Kampagne

Die regionale Initiative der Kunststoff-Industrie verstärkt ihre Aufklärungsarbeit rund um das Material Kunststoff. Müll in der Umwelt geht uns alle an! Müll zu vermeiden, ist das eine. Das andere ist, den angefallenen Müll fachgerecht zu entsorgen.

Müll in der Natur ist keine Frage des Materials - Kunststoff-Initiative Bonn/Rhein-Sieg startet Social-Media-Kampagne

Müll in der Umwelt ist keine Frage des Materials!

Bonn, den 03.04.2024 – “Junge Menschen wünschen sich mehr Sauberkeit in Bonn, wie die gerade veröffentlichte Befragung der Stadt Bonn aus dem letzten Jahr ergab. Dieser Wunsch bestärkt uns, unsere für das laufende Jahr geplante Social-Media-Kampagne sofort zu starten”, beginnt Stefan Hagen, Vorstand der Dr. Reinold Hagen Stiftung und zugleich Präsident der IHK Bonn / Rhein-Sieg. Die Kunststoff-Initiative wird nach Ostern mit Informationen im Netz unterwegs sein, die deutlich macht, dass Umweltverschmutzung durch Müll uns alle angeht, nicht nur die Hersteller von Verpackungen. “Es ist nicht immer das Material, dass die Probleme verursacht, sondern der Umgang mit dem Material und der wird von Menschen gemacht,” erklärt Peter Kuhne, Gesellschafter der Kuhne Group, Sankt Augustin.

Natürlich ist es eine wichtige Aufgabe der Kunststoffindustrie, die Materialien für den jeweiligen Einsatz zu optimieren. “Unsere Lebensmittelfolien sind sehr dünn und sorgen für einen optimalen Schutz der Lebensmittel. Gesetzliche Vorgaben, Anforderungen an Hygiene etc. geben die Bedingungen vor. Rezyklate und biobasierte Kunststoffe sind aktuell nicht erlaubt, doch dies wissen die wenigsten”, erläutert Kuhne. Die Folien müssen deshalb nach ihrer Nutzung thermisch verwertet werden. Sie gehören in die Tonne und nicht in die Umwelt. Das gilt auch für abbaubare Verpackungen, wie solche aus Papier oder Pappe. Diese verrotten irgendwann, das stimmt, doch fehlen sie als Ressourcen im Wertstoffkreislauf, wenn sie einfach liegengelassen werden.

Deshalb setzt die Kunststoff-Initiative auf Aufklärung. “Wir informieren über die Bedeutung des Materials Kunststoff und über unsere Arbeit an einer nachhaltigeren Zukunft”, erklärt Kuhne. Die Herausforderungen in Sachen Umweltschutz, Mikroplastik und Ressourcenverschwendung können wir nur gemeinsam als Gesellschaft bewältigen. “Sach- und fachgerechte Entsorgung gebrauchter Verpackungen gehört schlichtweg dazu. Hier ist jeder von uns gefragt und nicht nur die Hersteller”, schließt Stefan Hagen mit Nachdruck.

Zur Kunststoff-Initiative gehören aktuell: Dr. Reinold Hagen Stiftung, Hennecke GmbH, Kuhne Group, LEMO Maschinenbau GmbH, Siegfried Pohl Verpackungen GmbH und Röchling Industrial.

“Kunststoff – das Material mit Perspektiven” – mit dieser Aussage ist die Kunststoff-Initiative in der Region angetreten. Gemeinsam will man aufklären, die Verbraucher der Region mit korrekten Daten und Fakten versorgen und zur sachgerechten Diskussion zum Material Kunststoff beitragen. Anhand von verschiedenen Einsatzfeldern soll gezeigt werden, wie wichtig gerade in Zeiten von hohen Hygieneanforderungen und CO2 Reduzierung Kunststoffe sind.
Zu den Initiatoren der Kunststoff-Initiative gehören: Dr. Reinold Hagen Stiftung, Hennecke GmbH, Kuhne Group, LEMO Maschinenbau GmbH, Siegfried Pohl Verpackungen GmbH, Reifenhäuser Gruppe und Röchling Industrial.

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