Schneider Electric informiert: Industrie 4.0 in Marktheidenfeld

Industrie 4.0 ist eines der Schlagwörter unserer Zeit. Dennoch ist vielen Verantwortlichen in der Industrie bislang nicht klar, welchen Einfluss die damit verbundenen Geschäftsmodelle ausüben.

Ratingen/Würzburg/Marktheidenfeld, 25. Mai 2018 – Industrie 4.0 ist eines der Schlagwörter unserer Zeit. Dennoch ist vielen Verantwortlichen in der Industrie bislang nicht klar, welchen Einfluss die damit verbundenen Geschäftsmodelle ausüben. Um Licht ins Dunkel zu bringen, organisierte die IHK Würzburg-Schweinfurt gemeinsam mit dem ZDI Mainfranken, dem Cluster Mechatronik und Automation, dem Automation Valley Nordbayern, der Nationalen Plattform Industrie 4.0 sowie mit der Schneider Electric Automation GmbH eine kostenfreie Informationsveranstaltung.

Rund 60 Teilnehmer informierten sich in drei Impulsvorträgen und bei einer Betriebsführung in den modernen Produktionsstätten von Schneider Electric in Marktheidenfeld über neue Möglichkeiten datengetriebener Geschäftsmodelle in der Praxis. Wie wichtig dabei einheitliche Standards bei der Implementierung von Industrie 4.0 sind und wie mittelständische Unternehmen des Maschinenbaus von dem Internet der Dinge profitieren können, beleuchtete Dr. Rainer Beudert aus Sicht der Schneider Electric Automation GmbH. Wie Beudert darlegte, engagiert sich Schneider Electric im Rahmen der Nationalen Plattform Industrie 4.0 in verschiedenen Arbeitsgruppen für die Erarbeitung einheitlicher Normungen und Standardisierungen. Setze sich die europäische Industrie nicht selbst einheitliche Standards, täten dies andere, beispielsweise China – soweit der Tenor der anwesenden Experten.

Dirk Thielker von der Axoom Solutions GmbH, einem Tochterunternehmen der TRUMPF GmbH & Co. KG aus Karlsruhe, beleuchtete Anwendungsbeispiele für neue Geschäftsmodelle in der vorausschauenden Fernwartung sowie der Prozessoptimierung für Laser-Maschinen für Anlagenersteller. Auch Thielker betonte mehrfach die Bedeutung einheitlicher Standards – allen voran des OPC UA, einem industriellen Kommunikationsprotokoll für Maschinen.

Dass neue Technologien auch Raum für neue Unternehmen schaffen, zeigte Lars Meisenbach von der BestSens AG aus Coburg. Er gründete gemeinsam mit Kollegen 2011 aus der Hochschule Coburg heraus ein Start-up für High-Tech-Sensoren zur Überwachung des Schmiermittel- und Lagerzustands in Wälz- und Gleitlagern. Diese Sensoren erlauben eine kontinuierliche Datenerhebung mit deren Auswertung sich genaue Vorhersagen über baldige Ausfallzeiten von Maschinen oder Wartungszyklen treffen lassen. Entsprechend früh eingeleitete Wartungsarbeiten verringern den Produktionsstillstand und sparen Kosten ein.

Die IHK Würzburg-Schweinfurt und das ZDI Mainfranken wollen mit dieser und ähnlichen Veranstaltungen auf die Chancen, Potenziale und Herausforderungen für die mainfränkische Wirtschaft aufmerksam machen.

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