Review über Bestrebungen für die Anerkennung der Osteopathie als ein eigenständiges Berufsbild in Deutschland

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Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

 

in den nächsten Wochen möchte ich Ihnen meine Masterthesis „Review über Bestrebungen für die Anerkennung der Osteopathie als ein eigenständiges Berufsbild in Deutschland“ vorstellen. Diese Thesis habe ich im Rahmen meines Studiums erstellt und dafür später von der Fachhochschule Gesundheit in Innsbruck den Titel Master of Science in Osteopathie (MSc Ost.) erhalten.

Teil 4

1. Einleitung

 

In den letzten Jahren lässt sich in Deutschland in medizinischen Kreisen ein wachsendes Interesse an der Osteopathie feststellen. 

Laut Prof. Resch sind in der jüngsten Vergangenheit die Anzahl der Osteopathieschulen sowie die der Forschungsaktivitäten in der Osteopathie gestiegen. Ein abgegrenztes Berufsbild OsteopathIn existiert bisher in Deutschland nicht. Hauptsächlich wird die Osteopathie von ÄrztInnen, HeilpraktikerInnen und PhysiotherapeutInnen ausgeübt. In verschiedenen anderen Ländern gibt es Bemühungen für ein eigenständiges Berufsbild in der Osteopathie (vgl. Resch 2007: 3).

Daraus resultiert die Fragestellung, ob es in Deutschland ebenfalls den Beruf OsteopathIn geben sollte.

Zu den üblichen Erwartungen von Auszubildenden und  StudentenInnen gehört es, dass sie nach einem erfolgreichen Abschluss den erworbenen Titel führen und die erlernte Kompetenz entsprechend auf dem Arbeitsmarkt einsetzen können.

Dieses wird in Deutschland OsteopathInnen in einem eigenständigen Berufsbild, trotz einer zunehmenden Vereinheitlichung der Ausbildungsstandards und der Möglichkeit in einigen Ländern der Europäischen Union einen regulären Bachelor- und/oder Masterabschlusses zu erwerben,  derzeit verweigert (vgl. Resch 2007: 3).

Das Ziel dieser Masterthesis ist es, in Form eines Reviews darzustellen, welche Bestrebungen die relevanten Institutionen und Berufsgruppen für eine Anerkennung der Osteopathie als ein eigenständiges Berufsbild haben. Die Relevanz bezieht sich auf die Berufsgruppen von denen die Osteopathie in Deutschland hauptsächlich praktiziert wird, d.h. ÄrztInnen, HeilpraktikerInnen und PhysiotherapeutInnen.

Für diesen Review wurden die Suchbegriffe „Ausübung Osteopathie“, „Anerkennung Osteopathie“ und „Weiterbildung Osteopathie“ verwendet. Eine Auflistung der entsprechenden Datenbanken sowie der definierten Ein- und Ausschlusskriterien sind in Kapitel 2 dargestellt.

Da sich ein Teil der Bestrebungen für die Eigenständigkeit auf juristische Aktivitäten bezieht, ist es erforderlich in Kapitel 3 die Gesetzes- und Rechtslage der Osteopathie in Deutschland zu schildern. Dieses erfolgt anhand von wichtigen Gesetzen, Gerichtsurteilen und Rechtsvorschriften.

Hinzu kommt, dass die o.g. Berufsgruppen in der Ausübung ihrer Tätigkeit unterschiedlichen gesetzlichen Bestimmungen unterliegen. Dadurch entsteht die Notwendigkeit zu beschreiben, welchen Einfluss dieses auf ihre osteopathischen Tätigkeiten hat. Auch hierauf wird in Kapitel 3 eingegangen.

Weiterhin ist es ein Anliegen interessierten LeserInnen Optionen aufzuzeigen, mit denen sie die Entstehung eines eigenen Berufsbildes entsprechend unterstützen können bzw. zu verdeutlichen, welche Institutionen diesen Prozess befürworten bzw. nicht befürworten und die Gründe dafür zu beschreiben.

Dafür werden in den Kapiteln 4 und 5 die Aktivitäten und Interessen dieser Institutionen aufgeführt.

In Kapitel 4 werden primär die Intentionen und Bestrebungen der Berufsguppen ÄrztInnen, HeilpraktikerInnen und PhysiotherapeutInnen dargestellt.

Kapitel 5 beschäftigt sich vorrangig mit den Intentionen und Bestrebungen der osteopathischen Verbände und Arbeitsgemeinschaften.

Nach der Zusammenfassung der Ergebnisse in Kapitel 6 werden diese im Diskussionsteil (Kapitel 7) vom Autor eingeordnet und bewertet, um dann in Kapitel 8 die entsprechenden Schlussfolgerungen zu ziehen.

 

Herzlichen Dank für Ihr Interesse.

Mit freundlichen Grüßen

Murat Yalin

 

Für Rückfragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung unter:

URL: www.physiomed-bogenhausen.de

Email: info@physiomed-bogenhausen.de

 

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