Im Wechselspiel der Jahreszeiten: Leben, wie andere Urlaub machen

Im Talmud kann man lesen: Ein Mann muss drei Dinge im Leben tun: Ein Haus bauen, einen Sohn zeugen und einen Baum pflanzen.

BildEin Rheinländer Pärchen hatte dies bereits vor gut 17 Jahren in die Tat umgesetzt. Während 2005 die Obstbäume im schön angelegten Garten blühten, die Kinder inzwischen aus dem Haus waren, nahm der Gedanke auf Neuanfang ohne Kinder mit einem zweiten Hausbau immer mehr Raum ein. Mit Blick auf die nahende Pensionierung war natürlich auch der Gedanke dabei, mit einem altersgerechten Haus alle notwendigen Vorkehrungen zu treffen, in schöner Umgebung entspannt den Ruhestand zu genießen. Das damals bewohnte Haus hätte mit seinen 130 m² doch weit mehr umgebaut werden müssen, als man sich zumuten wollte. Auch wollte man ruhiger wohnen, naturnah, mit einem schönen und vor allem großen Garten. Das Traumgrundstück fand das Paar nach fünf Jahren Suche – auf knapp 1.100 m² sollte das neue Haus seinen Platz erhalten.

Auch bei der Suche nach dem geeigneten Baupartner gingen es die beiden mit Bedacht und Ruhe an: Bauherrin Karin war doch ziemlich misstrauisch, “man hört und sieht ja viel, was einen immer wieder abschrecken könnte.” In einem Magazin für energiegünstige Ökohäuser sahen die beiden ein lichtdurchflutetes Haus, bei dem “es Klick machte”. Die weitere Recherche führte die beiden Bauwilligen zum Holzfertighausexperten “Becker360” aus Medebach. Die ersten Beratungsgespräche mit Marcus Hellwig zerstreuten auch die letzten Zweifel: “Die Chemie stimmte sofort, Herr Hellwig ist ein wahres Aushängeschild für die Firma,” erinnert sich die Bauherrin. “Was uns besonders überzeugt hat, war die anständige und ehrliche Art, mit dem unser Projekt angegangen wurde. Auch, dass das Bauunternehmen Maßstäbe in puncto Wohngesundheit und Ökologie setzte, war ein wesentliches Entscheidungskriterium für uns. Schließlich wollten wir ein Haus mit Passivhauscharakter bauen – mit ökologischen Baumaterialien und einem gesunden Raumklima. All das fanden wir bei Becker360.”

Die Vielzahl der Wünsche, die die Bauherren im Gepäck hatten – wie eine automatische Lamellenverschattung der Fensterfronten, ein massives Holzdach mit glatten Dachpfannen, 2,70 Meter deckenhohe Fenster und Terrassentüren oder eine große Schiebetür zwischen Ess- und Wohnzimmer – setzte der zertifizierte Fachbetrieb für Gesundes Wohnen hundertprozentig um. Und so fiel im April 2011 der offizielle Startschuss für den Bau.

Bereits im Juli 2011 wurde nach der Fertigstellung des Kellers an nur zwei Tagen das Haus aufgestellt. Drei Monate später bezog das Pärchen sein neues Haus. Wand- und Dachaufbauten bestehen aus einem massiven Holzkern, der auch das Tragwerk bildet. Das Holz aus heimischen Wäldern gibt dem Haus raumseitig ein natürliches Bild und sorgt für ein besonders angenehmes Raumklima. Die Fassade schmückt ein schlichter weißer Putz. Der Verzicht auf breite Dachüberstände manifestiert auch von außen die Leichtigkeit und das geradlinige Konzept.

Der von der Straße schlicht anmutende kompakte Bau sorgt nach dem Entree für einen wahren “wow”-Effekt. Hinein geht es in einen Empfangsbereich, der durch die Kombination gekalkter massiver Holzdecken, kulumbagraue Lehmwände und darauf abgestimmter Zementböden selbst in der dunkelsten Jahreszeit hell und fröhlich daherkommt. Jeder noch so kleine Sonnenstrahl findet den Weg durch das Haus und belebt jeden Winkel – auch dank der Glaselemente im Treppenbereich. Diese ermöglichen zugleich transparente Einblicke aus den verschiedensten Blickwinkeln, schaffen räumlich Weite und lassen den Gedanken an Trennendes erst gar nicht aufkommen. Die Kombination aus hellem Holz, hellen Böden und Glas durchzieht das Haus wie ein roter Faden – die Konsequenz in der Umsetzung lässt die Übergänge fließend erscheinen, Brüche in Stil und Farbgebung sucht man hier vergebens. Breite und flächenbündige Türen und fast schwellenlose Bewegungsmöglichkeiten im ganzen Haus veranschaulichen den Weitblick, auch in späteren Jahren das Haus nutzen zu können ohne auf den Komfort zu verzichten.

Während im unteren Geschoss alle Lebensbereiche fließend miteinander kombiniert wurden, findet sich im Obergeschoss ein großes Atelier und Studio. Hier malt Hausherrin Karin, bereitet Ausstellungen vor oder sitzt mit Freundinnen beim Kaffeschwatz. Für Ehemann Dieter entstand hier ein Büro, in dem er auf knapp 47 Quadratmetern seinem Beruf als Freiberufler mit der nötigen Ruhe und Konzentration nachgehen kann. Vorausschauend wurde die obere Etage des Hauses mit ihren komfortablen 96 Quadratmetern so konzipiert, dass, falls nötig, eine Pflegeperson oder Hauspersonal eine komplett abgeschlossene Wohneinheit belegen könnte, ohne dass im unteren Bereich der Hauseigentümer Einschnitte in der Intimsphäre oder Kompromisse im Zusammenleben gemacht werden müssen.

Entstanden ist ein Traumhaus, dessen Name “Waldblick” die Aussicht aus dem großen lichtdurchfluteten Wohnbereich, der Küche und dem Essbereich verrät. Die gesamte Gartenfront des Hauses bietet dank ihrer Vollverglasung eine traumhafte Aussicht ins Grüne. Der Garten erinnert mit einem Schwimm-Naturteich an eine Urlaubsdestination. Der leidenschaftlichen Gärtnerin ist die Symbiose der Lebensansprüche im Haus auch im Garten perfekt gelungen: “Das unmittelbare Wechselspiel der Jahreszeiten, des Lichts und der Natur findet sich in unserem Wohnbereich durch die Sicht in jedem Moment wieder. Wir fahren seither in den Sommermonaten auch nicht mehr in den Urlaub, denn schöner kann es woanders gar nicht sein.” Der traumhafte Schwimmteich vervollständigt ein Ensemble – Haus und Garten sind wie füreinander gemacht.

Während der kleine intime Wohnbereich den beiden Eigentümern vorbehalten bleibt, spielt sich das Leben mit viel Besuch von Familie und Freunden um den weißen Esstisch ab. Die Entscheidung für die Farbe weiß in der Kombination mit hellem Holz bringt Frische und Klarheit ins Hausinnere und lässt das Holz als Hauptgestaltungselement wirken.

Viele Ausstattungselemente seien in der Zeit des Ausbaus ganz spontan entstanden, dank des vorhandenen realen Eindrucks der Räume. So findet sich im Masterbad eine drei Meter lange hinterleuchtete Verspiegelung, die optische Weite schafft. Jedes Zimmer erhielt eine Lehmwand. Bei der Holzbearbeitung hat die Bauherrin beim Laugen und Seifen selbst Hand angelegt. Und obwohl sich das Paar mit seinem zweiten Haus auch in der Fläche auf 220 Quadratmetern vergrößert hat, “ist hier alles viel viel pflegeleichter als im vormals kleineren Haus. Wir genießen in unserem Becker360 – Haus ein ganz anderes Wohngefühl, alles ist hell und leicht. Das Raumklima, die Luft im Haus ist dank der atmungsaktiven Massivholzwand, der Dämmung aus Naturbaustoff und kontrollierter Lüftungstechnik zu jeder Jahreszeit einfach toll. Hinzu kommen die geringen Heizkosten durch die Wärmepumpe und eine integrierte Bodenkühlung für die Sommermonate. Wir würden alles noch einmal genauso machen, und es war einfach Klasse, mit Becker 360 unseren neuen Traum verwirklichen zu können,” resümiert eine fröhliche und entspannte Hausherrin.

Über:

Holzbau Becker & Sohn GmbH
Herr Marcus Becker
Kolpingstraße 4
59964 Medebach
Deutschland

fon ..: +49 2982 92140
web ..: http://www.becker360.de
email : info@becker360.de

Die Firma Becker360 ist ein klassisches Familienunternehmen mit über 85-jähriger Geschichte. Zum Produktportfolio gehören Holzhäuser, mit über 50 Prozent Anteil im Plus-Energie-Level, aber auch Fenster und Fassaden. Auch das schottische Parlamentsgebäude schmückt sich heute mit Fenstern des Medebacher Unternehmens.

Das Unternehmen trägt das RAL-Gütezeichen für Holzbau, für die beidseitig bekleideten oder beplankten Wand-, Decken- und Dachelementen / Holzhäuser in Tafelbauart darf das Unternehmen das Übereinstimmungskennzeichen (Ü-Zeichen) gemäß der Übereinstimmungszeichen-Verordnung tragen. Auch im Objektbau ist das Unternehmen bundesweit tätig. Das Unternehmen beschäftigt 40 Mitarbeiter, unterhält eine Niederlassung auch in Bayern und Rheinland-Pfalz. International ist das Unternehmen in Luxemburg und England vertreten.

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