Für Senioren-Assistenz & Demenz-Betreuung:Helga Rohra & HELP-Akademie

Für Senioren-Assistenz & Demenz-Betreuung:Helga Rohra & HELP-Akademie

1.12.München Schloß Nymphenburg: Vortrag von Helga Rohra “Ja, zum Leben trotz Demenz” und HELP-Akademie Ausbilder für Senioren-Assistenz & Demenz-Betreuung.

Für Senioren-Assistenz & Demenz-Betreuung:Helga Rohra & HELP-Akademie

Der Schulterschluss zwischen Helga Rohra und der HELP Akademie entstand nach Informationen der Akademie durch das große gesellschaftliche Interesse am Thema Demenz-Betreuung. HELP geht in der Erwachsenenfortbildung zur Senioren-Assistenz speziell darauf ein. Die selber an Demenz erkrankte Frau Rohra trat bereits mehrfach in TV-Sendereihen zu Gesprächsrunden zum Thema Demenz und Demenz-Betreuung auf, u.a. wurde sie von Sandra Maischberger und Markus Lanz eingeladen.
In den Beratungen durch die HELP-Akademie wird den hilfesuchenden Betroffenen und ihren Angehörigen der ganze Bereich sogenannter niedrigschwelliger Betreuungsangebote zum Thema Demenz-Betreuung erläutert. Das ist die häusliche Versorgung, die professionelle Tagespflege und die zusätzliche Senioren-Assistenz bzw. Demenz-Betreuung. HELP bietet Fortbildungen und Veranstaltungen an, vor allem solche, die besonders für pflegende Angehörige und interessierte Seniorenbetreuer oder Seniorenassistenten von großem Nutzen sind.
Die HELP -Akademie bildet Seniorenassistenten (mit Spezialausbildung Demenzbetreuung und Basaler Stimulation) und Seniorenbetreuer aus und bereitet sie auf die Herausforderungen in diesem neuen Berufsbild vor.

Demenz – was Angehörige wissen sollten
Die Zahl der Betroffenen steigt weiter -wirksame Medikamente sind nicht erforscht. In der Vortragsreihe “Ja, zum Leben mit Demenz” von Frau Helga Rohra steht das menschenwürdige Leben mit der Krankheit im Vordergrund.
Viele Angehörige fühlten sich verpflichtet, für ihre Demenzkranken Lieben zu sorgen, auch wenn sie selbst damit oft überfordert sind. Sie fühlen sich alleingelassen und werden auf Dauer selber krank, aber gerade sie müssen auch an sich selber denken. Oft scheint eine Einweisung in diesen Fällen die einzige Lösung, da vielen Angehörigen das Angebot der Seniorenassistenten unbekannt ist.
In Deutschland gibt es derzeit 2,6 Mio Pflegebedürftige Menschen, davon ca. 1,5 Mio Demenzkranke.
Für die nächsten 30 bis 40 Jahre ist mit einer Verdoppelung dieser Zahl zu rechnen.
Die Alzheimer-Demenz steht hier im Vordergrund
Die häufigsten Fälle sind mit fast zwei Dritteln die nach dem gleichnamigen Neuropathologen Alzheimer benannte Alzheimerdemenz. Sie führt zu einem Massensterben der Nervenzellen im Gehirn.
Die Möglichkeiten, Demenz mit Medikamenten zu behandeln, sind begrenzt bis unmöglich. Diese Medikamente können nicht heilen sondern lediglich den geistigen Verfall der Betroffenen hinauszögern.
Der Untergang der Nervenzellen kann bis jetzt dadurch nicht verhindert werden.
Trotzdem halten Mediziner ihren Einsatz vor allem in den leichteren Stadien für sinnvoll. Die Wirkung ist zeitlich begrenzt, das hängt damit zusammen, dass die degenerativen Veränderungen im Gehirn dennoch weitergehen.
Vorerst bleibt den vielen Betroffenen und deren Angehörigen nichts anderes übrig, als mit dieser Krankheit zu leben. Dazu gehört es dann, bei Bedarf kompetente Hilfe von außen in Anspruch zu nehmen. Viele Angehörige und Betroffene haben jedoch Scheu, sich zu offenbaren.
Dabei ist es so hilfreich, Angebote wie gut ausgebildete Senioren-Assistenten bzw. Senioren-Betreuer wahrzunehmen. Doch davon gibt es leider zu wenig, weshalb die Akademie HELP sich diesem wichtigen Ausbildungsbereich mit großer Leidenschaft widmet.
So wirkt sich durch die intensive Betreuung jede Form geistiger und körperlicher Aktivität positiv auf das Krankheitsbild aus. Ob ein täglicher Spaziergang in Begleitung oder die Gespräche, das Vorlesen oder in der Vergangenheit verweilen, die Patienten bekommen damit eine ideale Hilfe.
Man sollte nicht vergessen, dass ein Demenzpatient nicht nur ein Krankheitsbild hat, sondern ein Mensch ist, der spürt, dass er etwas verloren hat.

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Spezialbereich: soziale Themen

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