Der Zauber Indiens – Aus dem Leben eines Sufi

Die spirituelle Kultur Indiens – Unsere Sehnsucht nach Liebe, Harmonie und Schönheit.

Der Zauber Indiens - Aus dem Leben eines Sufi

Die spirituelle Kultur Indiens

Das vorliegende Buch vermittelt in zauberhafter Weise die einzigartige Kultur und die tiefe Spiritualität Indiens. Die Zeitzeugnisse des jüngsten Bruders von Hazrat Inayat Khan offenbaren ein tiefes Verständnis in die Weltsicht der Sufis. Die Leser tauchen ein in die natürliche Inspiration des familiären und sozialen Leben Indiens. Musharaff Khan beleuchtet am Beispiel der Familie Khan in der deutschsprachigen Literatur noch Unbekanntes aus dem Leben des großen indischen Sufi-Mystikers Inayat Khan. Ein zauberhafter Duft, ein intimer Blick in ein Indien mit seiner einzigartigen Kultur und tiefen Spiritualität. Eine Nation, die Heilige hervorbringt und Seelen erleuchten kann. Dieses Indien jedoch existiert nicht mehr, es ist die Sehnsucht der Menschen danach.

Das Buch verzaubert vom ersten Satz. Es führt auf eine Reise durch einen großartigen Kontinent und gleichzeitig zu unserer innersten Sehnsucht. Die Leser tauchen ein in die natürliche Inspiration des familiären und sozialen Leben Indiens. Gedanken von zeitloser Schönheit werden ausgelöst, sobald jemand über Indien zu sprechen beginnt. Wer nach spiritueller und kultureller Tiefe sucht, entdeckt sie in diesem Buch. Musharaff Moulamia Khan offenbart in seiner Biographie ein tiefes Verständnis in die inspirierende Kultur Indiens und gleichzeitig in die Weltsicht der Sufis. Er erzählt von einer Nation, die Heilige hervorbringt und Seelen erleuchten kann. Dieses Indien existiert heute eigentlich nicht mehr, es ist vielmehr die Sehnsucht der Menschen danach.

In den ersten Kapiteln beschreibt der Autor das Leben eines Sufi, genauer gesagt seiner Kindheit und Jugend im Hause seines Großvaters, des großen Musikers Moula Baksh in Baroda. Spannungsreich und unterhaltsam illustriert er die indische Gastfreundschaft am Beispiel spektakulärer Feste und Zeremonien. Eindrucksvoll berichtet er anhand des Wirkens des Maharajas von Baroda oder des Nizams von Hyderabad, beides Männer der Mystik, der Musik bzw. der Dichtkunst, wie in der damaligen Zeit Veränderungen und Reformen eingeführt wurden. Im weiteren Teil des Buches beschreibt er sein Leben mit seinem großen Bruder Inayat, dem er schließlich in den Westen folgt. Der Leser erfährt das zentrale Lebensthema von Inayat Khan, die Harmonie des Lebens und den Universalen Sufismus in den westlichen Nationen bekannt zu machen. Im zweiten Buchteil über das Geheimnis von Musik und Klang eröffnet sich dem Leser die ganze Schönheit eines spirituellen Lebens. Nach und nach wird in diesem Buch die feinere Musik des Lebens hörbar.

Im letzten Kapitel mit dem Titel “Eine indische Pilgerfahrt” steht der persönliche Bericht des Autors über seine Reise nach Indien nach einer Abwesenheit von 25 Jahren. Während er berichtet, wie er heilige Gräber in Bagdad, New Delhi und Ajmer, Rajachstan besucht, ist es, als sitze man als Leser direkt neben ihm und atme die kostbare Umgebung einfach ein.

Über den Autor
Musharaff Moulamia Khan war der jüngste Bruder des Sufimeisters Hazrat Inayat Khan. Er wuchs in Baroda, Indien, im Hause seines Großvaters, des großen Musikers Moula Baksh, auf. Seine Eltern starben, als er noch ein Kind war, worauf Inayat Khan für ihn sorgte, bis er 1910 in die USA reiste. Aber schon ein Jahr später ließ er ihn nach New York nachkommen. Das Leben in der Fremde war sehr schwer für ihn. 1912 brachen die Brüder nach Europa auf. Inayat Khan und seine Brüder reisten viel, gaben Konzerte und Vorträge, bis der 2. Weltkrieg dem ein Ende bereitete. In dieser Zeit ließen sie sich in London nieder. Nach dem Krieg gingen sie nach Frankreich, wo sie in Suresnes, in der Nähe von Paris lebten. Musharaff heiratete 1928 Savitri, eine Holländerin, die er in der Schweiz kennen gelernt hatte. Sie lebten in der Nähe von Suresnes, bis sie nach Ausbruch des Krieges in den Süden Frankreichs flohen, der nicht von den Deutschen besetzt war. Unter abenteuerlichen Umständen gelangten sie schließlich nach Indien, Baroda. 1946 starb Savitri an Malaria. Später kehrte Musharaff nach Holland zurück, wo er mit seinen Brüdern in Den Haag lebte, dort heiratete er 1948 Shahzadi de Koningh. Sie arbeiteten beide nachhaltig für die Verbreitung der Sufi-Botschaft. Nach dem Tod von Pir-o-Murshid Ali Khan 1958 wurde Musharaff sein Nachfolger als Pir-o-Murshid der Sufi-Bewegung bis zu seinem Tod 1967.

Der Zauber Indiens – Aus dem Leben eines Sufi
Originaltitel: “Pages in the Life of a Sufi” übersetzt von Karima Sen Gupta
208 Seiten, Mai 2014, gebunden, ISBN: 978-3-936246-08-7, EUR 19,80 Bildquelle:kein externes Copyright

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